WM Trampolin Team 2023

In der zweiten November Woche finden in Birmingham die diesjährigen Weltmeisterschaften statt. Der DTB hat sechs Sportler zu den Trampolin Wettkämpfen nominiert. Zwei Damen und vier Herren konnten sich dazu im laufenden Jahr qualifizieren. Neun Monate vor den Olympischen Spielen in Paris zudem gleichzeitig die Möglichkeit, wertvolle Punkte zur Olympia Teilnahme zu sammeln. In England stehen auf dem Trampolin Einzel,- Mannschafts- und Synchron Wettbewerbe auf dem Programm. Bundestrainerin Katarina Prokesova hat die folgenden Athleten:innen am Start:

 

Damen:

Leonie Adam / MTV Stuttgart

Aileen Rösler / MTV Bad Kreuznach

 

Herren:

Matthias Schuldt / TG Dietzenbach

Caio Lauxtermann / SC Cottbus

Matthias Pfleiderer / MTV Stuttgart

Fabian Vogel / MTV Bad Kreuznach

 

Text: Heinz-Peter Michels

DMT WM-Vorbereitung

Für drei Tage treffen sich Ende Oktober die nominierten Doppel-Mini-Tramp Springer zum Lehrgang in der norddeutschen Millionenmetropole. Anschließend fahren sie gemeinsam ins beschauliche Trappenkamp, wo sich in der Sportschule Schleswig-Holsteins dann die unmittelbare Wettkampf Vorbereitung (UWV) anschließt. DTB DMT Trainer Olaf Schmidt (Hamburg) samt Landestrainerin Carmen Andresen (Itzehoe) werden an beiden Orten die qualifizierten Sportler trainieren, bevor sie dann die Reise zu den Weltmeisterschaften in Birmingham (GBR) antreten. Und sie sind stolz und glücklich zugleich, denn nach über zehn Jahren ist wieder eine komplette Mannschaft am Start und das sowohl im weiblichen als auch männlichen Bereich. Der DTB sprach nach diversen Wettbewerben und Erreichen der Mindestanforderung, somit Erfüllung der recht hoch angesiedelten Norm, den folgenden Athleten die Berufung ins WM-Team aus:

 

Frauen:

Antonia Quindel (Bramfelder SV)

Sara Keller (Bramfelder SV)

Imani Saprautzki (Norderstedter SV)

Anastasia Heinrich (Norderstedter SV)

 

Männer:

Daniel Schmidt (Bramfelder SV)

Moritz Braig (TSV Unterhaching)

Simon Dobler (TG Biberach)

Hannes König (Norderstedter SV)

 

 

Text: Heinz-Peter Michels

WAGC Sportler aus 15 Vereinen

Nach dem Qualifikations-Marathon des laufenden Jahres wurden inzwischen die Sportler durch den DTB Lenkungsstab für die Mitte November in Birmingham / GBR stattfindenden World-Age-Group-Competitions nominiert. Die 23 Nachwuchsspringer gehören insgesamt 15 Vereinen an. Nicht in allen Altersbereichen werden die vier möglichen Plätze besetzt, da die DTB interne Messlatte wie schon in den zurück liegenden Jahren recht hoch lag. Sie starten im Trampolin Einzel und Synchron sowie weitere drei Springer in den Doppel-Mini-Tramp Wettbewerben. Zunächst treffen sie sich jedoch zum Monatsende Oktober zum gemeinsamen mehrtägigen Training im Leistungszentrum Frankfurt am Main, wo sich zusätzlich vor dem Abflug nach England die UWV (unmittelbare Wettkampf Vorbereitung) anschließt. Hier die Namen der Sportler:

 

Trampolin weiblich 

Mila Welling (TV Höhenhausen)
Rieke Bachmann (TSV Ganderkesee)
Alexandra Melnichuk (TGJ Salzgitter)
Thea Xing Hohmann (TT Niedernhausen)
Greta Steinbrenner (Frankfurt FLYERS)
Maya Möller (TG Dietzenbach)
Pauline Hering (Munich Airriders)
Lena Jentsch (SC Cottbus)
Nikola Volska (TGJ Salzgitter)
Luka Frey (SV Brackwede)
Luisa Braaf (MTV Stuttgart)
Christine Schuldt (TG Dietzenbach)
Aurelia Eislöffel (MTV Bad Kreuznach)

 

Trampolin männlich 

Tobias Leitner (TG Münster)
Devin Walter (SC Cottbus)
Michael Leitner (TG Münster)
Moritz Fuchs (Munich Airriders)
Janis-Luca Braun (TV Nellingen)
Adrian Thomson (TG Münster)
Ryan Eschke (Eintracht Frankfurt)
Phillip Bauer (SC Cottbus)
Miguel Feyh (DTV Die Kängurus)

Doppel-Mini-Tramp weiblich

Sabrina Langner (TSV Ganderkesee)

 

Doppel-Mini-Tramp männlich 

Adrian Thomson (TG Münster)
Tobias Leitner (TG Münster)

 

 

Text: Heinz-Peter Michels

WAGC Team 2023

Nach einer über das Jahr 2023 verteilten fünfteiligen Wettkampfserie hat der DTB Lenkungsstab die Sportler zu den diesjährigen Jugend-Weltmeisterschaften in Birmingham nominiert. Insgesamt konnten sich 14 Mädchen und neun Jungen qualifizieren, wobei drei an den DMT Wettbewerben teilnehmen. Hinzu kommen weitere 14 Delegations-Mitglieder, die in diversen Funktionen bei den World-Age-Group-Competition (WAGC) eingesetzt werden. Da der DTB seine Nachwuchssportler finanziell nicht absichern kann und die Unterstützung einmal mehr sehr „mager“ ausfällt, muss der größte Teil der Kosten von den Sportlern per Eigenleistung aufgebracht werden.

Das hier abgebildete Logo ziert die Einkleidung, die wie schon in der Vergangenheit zu einem nicht unerheblichen Teil vom Förderverein der Freunde des Trampolinsport (FFT) finanziert wurde. Dazu möchten wir uns beim FFT Mitglied und ersten deutschen Trampolin Olympiateilnehmer Michael Serth ganz herzlich bedanken, dessen Entwurf wie wir meinen nicht nur super gelungen ist, sondern das Team Germany Mitte November in Großbritannien gut aussehen lässt.

 

Text: Heinz-Peter Michels  

Olympia 2028

In Indien tagte dieser Tage das Internationale Olympische Komitee (IOC) und beriet u. a. über die Gestaltung der zukünftigen Sommer Spiele. Vereinzelt wurden Wettbewerbe gestrichen, wiederum neue Sportarten aufgenommen. Auch über die vier Turndisziplinen Kunstturnen weiblich & männlich, Rhythmische Sportgymnastik sowie Trampolinturnen wurde nachgedacht doch letztlich entschieden, dass sie auch 2028 in Los Angeles zum Wettkampf Programm gehören. Großes Aufatmen ist allerdings angesagt, denn sowohl die RSG als auch Trampolin standen in der Diskussion.      

 

Text: Heinz-Peter Michels

50. Friendship Cup

Mit 350 Sportlern aus 15 Nationen war der diesjährige Friendship Cup im tschechischen Jablonec nad Nisou bestens besucht. Das Turnier wurde einmal mehr gut organisiert und es ging ob des Jubiläum recht emotional zu. Erstmals wurden gleichzeitig an vier Kampfgerichten die Pokalgewinner ermittelt. 

Die Einzel Vorkämpfe fanden am Freitag statt, Samstag Vormittag die Synchron Qualifikationen, bevor sich dann am Nachmittag die Endkämpfe anschlossen. Auf dem Programm standen Wettkämpfe im Altersbereich U12, U14, Junioren und Senioren. Die Nachwuchssportler aus Deutschland aber teils auch aus den weiteren Ländern konnten ein letztes Mal wertvolle Punkte zwecks WAGC Teilnahme sammeln. Aus deutscher Sicht können sich insbesondere die erfolgreichen Synchron Ergebnisse sehen lassen. Jedoch möchten wir die Siegerinnen U 16 Maya Möller und U 14 Thea Xing Hohmann, beide vom Bundesstützpunkt Frankfurt, besonders erwähnen.

 

Text: Heinz-Peter Michels