Halbjahresstart in Mainz

Beim TV Hechtsheim wird die zweite Jahreshälfte 2018 am Sonntag, den 19. August mit den 18. Offenen Rheinhessischen Meisterschaften eröffnet. Bereits frühmorgens um 8.00 Uhr starten 45 Nachwuchsspringer, am Mittag folgt in einem dichtgedrängten Zeitplan das Meisterschafts-Programm. Und dazu stehen bei den Organisatoren immerhin die Namen von 90 Sportlern auf der Startliste. Sie kommen aus 15 Vereinen, vornehmlich aus Deutschland. Neben dem obligatorischen Kampf um die Pokale steht für diverse Kandidaten insbesondere die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften im Mittelpunkt. Doch wie schon in den Vorjahren sind in Mainz traditionell auch Athleten aus den Niederlanden und Belgien als Gäste beteiligt.

Text: Heinz-Peter Michels 

Chinesen gewinnen

Der dritte Trampolin World-Cup der FIG Serie 2018 wurde in Maebashi ausgetragen. In Japan dominierten einmal mehr die Athleten aus China. Sie gewannen drei der möglichen vier Pokale. Sowohl im Einzel der Damen als auch der Herren sowie Synchron. Lediglich im weiblichen Paarwettkampf siegten die Mädchen aus Weißrussland. Anfang Oktober dann der vierte und letzte World-Cup Wettbewerb in Portugal.

 

Text: Heinz-Peter Michels

WAGC Geburtstag

Anfang August 1973 fanden erstmals World-Age-Group Competitions statt. Die Idee der Nissen Manager seinerzeit, dass nicht Verbände sondern Clubs ihren Nachwuchs entsenden können. Pro Nation sollten jedoch nicht mehr als 100 Springer starten. Bei der Premiere vom 3.-5. August vor 45 Jahren in London nahmen Vereinssportler aus sechs Ländern teil. Sie kamen aus den USA, Australien, der Schweiz, Frankreich, Deutschland und Ausrichter Großbritannien, Libyen entsandte Beobachter. Aus Germany steht der TV Unterbach mit seinen Jugendlichen in der Ergebnisliste. In den ersten Jahren fanden die Altersgruppenwettkämpfe jährlich in den folgenden Städten statt, in diesem Jahr bereits die 26. Auflage im November in Russland.

 

1973 GBR London

1974 USA San Mateo

1975 CAN Toronto

1976 USA Cedar Rapids

1978 USA Honolulu

1990 GER Dillenburg

2003 GER Hannover

2017 BUL Sofia

2018 RUS St. Petersburg

 

Text: Heinz-Peter Michels

 

World-Cup Japan

In den  kommenden Tagen findet in Japan nach Italien und der Schweiz das dritte Turnier der laufenden Trampolin World-Cup Serie 2018 statt. Aus 20 Nationen treffen sich Weltklasse Sportler in der Stadt Maebashi. Springer aus Deutschland sind ein weiteres Mal nicht am Start. Sie wiederum sollen sich zielgerichtet auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorbereiten und da sind auf dem Weg dorthin derlei Leistungsvergleiche offensichtlich nicht angesagt.

 

Text: Heinz-Peter Michels  

Scalabis-Cup

In Portugal findet an diesem Wochenende das dreitägige Internationale Turnier um den Scalabis-Cup statt. Die Organisatoren in Santarém begrüßen Sportler aus immerhin 15 Nationen. Sie starten auf dem Trampolin, im Doppel-Mini-Tramp Springen sowie auf der Tumblingbahn. In der Eliteklasse sind einmal mehr Preisgelder zu gewinnen. Aus Deutschland stehen in diesem Sommer jedoch keine Vereine auf der Teilnehmerliste. 

 

 

Text: Heinz-Peter Michels

Nissen Jubiläum

Parallel zum FIG World-Cup fand am letzten Wochenende in Arosa der 50. Internationale Nissen-Cup statt, zugleich das weltweit älteste Trampolin Event. Zur Jubiläumsveranstaltung traten in der Schweiz 56 Junioren aus zehn Nationen an, so auch aus Deutschland. Doch weder Nissen-Cup Gewinner noch Platzierungen auf dem Siegertreppchen können aus nationaler Sicht vermeldet werden. Die angereiste, europäische Nachwuchskonkurrenz war deutlich stärker. Allerdings erfreulich, doch äußerst knapp der fünfte Platz im Finale durch Vanessa Imle (TSB Schwäbisch Gmünd). Alle weiteren Girls waren noch nicht am Endkampf beteiligt. Einziger männlicher Sportler Luis Hagen (TA Blecher), der als jüngster Teilnehmer mit Platz neun und 0,4 P. Rückstand unglücklich ausschied. Bleibt abschließend der Synchron Wettbewerb zu nennen, wo sich Vanessa Imle mit Gabriele Stöhr über den vierten Platz freuten. Die beiden weiteren Paare belegten Rang sieben und acht.

 

Text: Heinz-Peter Michels