Zwei Turniere in Alkmaar

Gleich zwei internationale Veranstaltungen finden unmittelbar hintereinander in den Niederlanden statt. In dieser Woche zunächst ein Wettbewerb der World-Cup Serie 2024, er steht für Mittwoch und Donnerstag auf dem Programm. Dazu sind bei den Veranstaltern Meldungen aus 15 Nationen eingegangen. Der Deutsche Turner-Bund nimmt ebenfalls teil, doch insbesondere der jungen Generation wird dieses Mal die Tür geöffnet. Bei dem Event werden allerdings keine Punkte für die Olympia Teilnahme vergeben.

Unmittelbar danach in der gleichen Sporthalle am Wochenende die Int. Dutch Open, bei denen dann mehrere Hundert Sportler teilnehmen. Das äußerst beliebte Event wurde im Jahre 2018 erstmals in Alkmaar organisiert und setzt seitdem Maßstäbe. Daran werden sowohl Sportler aus Vereinen, Landesverbänden und National Teams teilnehmen.

 

Text: Heinz-Peter Michels 

Rheinhessen Open

Ende Juni finden in diesem Sommer die 22. Offenen Rheinhessischen Meisterschaften im Rahmen des Turngartenfest mit Showacts, Außenaktivitäten und Cocktailbar sowie Grillen für die mitreisenden Eltern und Großeltern statt. Die Organisatoren in Mainz laden bereits jetzt ein. Sowohl Synchron- als auch Einzel Wettbewerbe werden für die interessierten Sportler angeboten. Dazu sind sowohl der Samstag als auch der Sonntag vorgesehen. Übernachtungen in der altehrwürdigen Turnhalle sind möglich. Weitere Informationen auf der Website. www.rhtb.de  

 

Text: Heinz-Peter Michels

EM – JEM Teams

In der ersten April Woche finden in Portugal die Trampolin Europa Meisterschaften statt. In der Stadt Guimaraes werden die diesjährigen kontinentalen Wettbewerbe ausgetragen. Der DTB Lenkungsstab hat vier Teams für die Wettkämpfe der Erwachsenen nominiert. Je vier Damen und Herren auf dem Trampolin als auch im  Doppel-Mini-Tramp Springen. Bei den Junioren hingegen bleiben zwei Bereiche ausgespart, denn auf dem Trampolin starten nur vier Jugendturnerinnen und beim DMT ein Jugendturner Quartett. 

 

Text: Heinz-Peter Michels

WM 2025 in Spanien

Die nächsten Trampolin Weltmeisterschaften und anschließenden World-Age-Group Competitions finden 2025 in Spanien statt. Dies gab der Internationale Turnverband (FIG) dieser Tage bekannt, nachdem die zunächst interessierten Organisatoren in Australien einen Rückzieher machten. In der Stadt Pamplona sollen die 38. Welttitelkämpfe in der ersten November Hälfte ausgetragen werden.

 

Text: Heinz-Peter Michels

Norden dominiert im Süden

Bei den Deutschen Meisterschaften im Doppel-Mini-Tramp Springen dominierten größtenteils die Sportler Norddeutschlands im Ravensburger Land, wo der TV Weingarten die diesjährige Veranstaltung organisierte. Alter und neuer nationaler Champion einmal mehr Daniel Schmidt (Bramfeld HH), der seine 25-ste Goldmedaille bei einer DM gewann. Und auch auf den weiteren Plätzen das gleiche Bild zum Vorjahr. Simon Dobler (Biberach) vor Adrian Thomson (Münster). Bei den Damen siegte Sara Keller (Bramfeld HH) vor Anastasia Heinrich (Norderstedt) und Annika Schiller (Walddorf HH). Der Mannschaftstitel geht in diesem Jahr nach Unterhaching und das aufgrund eines neuen Rekords. Denn da gelang es Moritz Braig die lange Zeit von Daniel Schmidt gehaltene Schwierigkeitshöchstnote zu überbieten. Von bisher 10,0 P. liegt sie nun bei 10,3 Punkte. Die Verbindung Triffis c gefolgt von Miller a war der Höhepunkt im Schwabenland. 

Gleichzeitig wurden samstags auch die Meisterschaften in den diversen Jugendklassen durchgeführt und sonntags folgte dann der Deutschland Cup. Sowohl bei den Damen & Herren als auch den Junioren stehen drei Teams für die Europa Meisterschaft in einem Monat in Portugal in den Startlöchern, allein die Finanzierung durch den DTB hinterlässt allerdings noch eine übergroße Lücke.   

 

Text: Heinz-Peter Michels

Olympia Hoffnung gesunken

Zum World-Cup Auftakt 2024 trafen sich die weltbesten Trampolin Sportler in Aserbaidschan, sie kamen aus 35 Nationen aller fünf Kontinente. So auch Springer aus Russland und Belarus, die nach zweijähriger Zwangspause unter neutraler Flagge antreten durften, obwohl der Angriffskrieg in der Ukraine mit unverminderter Härte weiter verläuft. Und sie nutzten die Gelegenheit, denn sowohl bei den Damen als auch Herren waren sie mit je zwei Athleten im Einzel Finale vertreten, sammelten zugleich wertvolle Punkte zur Olympia-Qualifikation. Nicht so positiv verlief der Wettkampf des DTB Team. Aileen Rösler (Rang 27) verpasste das Halbfinale wie auch Leonie Adam, die sich wenige Plätze hinter ihr platzierte. Ähnlich die Herren, denn mit Platz 25 durch Fabian Vogel somit kein Semifinale, ebenso einige Plätze dahinter Caio Lauxtermann. Gleich beide Vorkampfübungen misslangen sowohl Matthias Pfleiderer als auch Matthias Schuldt (Foto). Abschließend standen neben den Tumbling- auch Synchron-Wettbewerbe auf dem Programm. Die amtierenden Weltmeister Vogel / Lauxtermann mit Platz zwei im Vorkampf fielen im Endkampf auf den undankbaren vierten Rang zurück.  

 

Text: Heinz-Peter Michels