Ostern trifft sich ein Großteil der stetig wachsenden Trampolin Familie in Satrup, wo der 18. Internationale Ostsee-Pokal ausgetragen wird. 370 Sportler stehen für den Samstag auf der fast endlosen Starterliste, um im Einzel die Cups in den diversen Altersklassen zu gewinnen. Sonntags dann die Synchron Wettbewerbe, wobei als „Leckerbissen“ seit vielen Jahren auch für Mixed-Paare Wettkämpfe angeboten werden.
Zwar ist es Tradition die Veranstaltung am Pfingstwochenende auszutragen, doch da findet in diesem Jahr bekanntlich das Internationale Deutsche Turnfest statt und somit die Vorverlegung. Die Teilnehmer kommen aus sechs Nationen, wobei die Springer aus Neuseeland die mit Abstand längste Anreise auf sich nehmen.
Eine weitere Besonderheit, Ausrichter TST Satrup arbeitet neuerlich eng mit dem Offenen Kanal Flensburg zusammen und somit ist es möglich, die Veranstaltung live im Internet mitzuverfolgen.
Text: Heinz-Peter Michels
Hamburg Open
So könnte man die Meisterschaften in Hamburg bezeichnen, denn nicht nur Sportler aus der freien und Hansestadt sondern aus dem gesamten Bundesgebiet sind zugelassen und könnten bei der Gelegenheit auch gleichzeitig die Qualifikationsnorm zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft erreichen.
Insgesamt stehen 50 Sportler aus neun Vereinen auf der Startliste und bedeuten einen Teilnehmer Rekord für den Hamburger Verband für Turnen und Freizeit. Am Sonntag beginnen die Meisterschaften um 13.00 Uhr, drei Stunden später sollen die Endkämpfe eröffnet werden. Sowohl für den Nachwuchs als auch für Schüler, Jugendliche und in einer offenen Klasse werden Wettkämpfe angeboten. Weitere Infos bietet Landesfachwart Olaf Schmidt auf seiner website an:
http://www.hamburg-trampolin.de/
Text: Heinz-Peter Michels
WAGC Qualifikation
Der Rheinhessen-Pokal in Mainz bildete am letzten Samstag den Auftakt zur Qualifikation zu den World Age Group Competitions im November in St. Petersburg. Insgesamt 62 Mädchen und Jungen haben sich den Start bei den Weltaltersklassen- Wettkämpfen der Junioren zum Ziel gesetzt.
Wie in den Vorjahren gab es bereits bei dieser ersten Selektion sowohl bemerkenswerte Leistungen als auch große Enttäuschungen zu verzeichnen. Gleich im ersten Wettkampf überzeugten Oliver Amann (TV Weingarten) und Jochen Redekop (SV Brackwede) mit der zweimaligen Erfüllung der Mindestkriterien bei den Jungen AK 15/16 und der Sicherung der Bonuspunktzahl für besonders wertvolle Leistungen. Ebenfalls zweimal erfüllte Lars Weiland (Frankfurt FLYERS) die Norm bei den 13- bis 14-jährigen.
Auf einem guten Weg präsentierten sich mit der einmaligen Mindestanforderung Franziska Günther (SV Brackwede) und Silva Müller (SC Cottbus) sowie Jana Twesten (HSV Stöckte) bei den Mädchen. Im männlichen Bereich gelang dies Luca Cyron (TGJ Salzgitter), Fabian Vogel (Neersener TB), Simon Gerlach (Kempener TV) und Gideon Hirsch (TV Nellingen).
Die Vielzahl knapper Ergebnisse lässt für die verbleibenden zwei Qualifikationswettkämpfe noch alle Möglichkeiten und verspricht Spannung bis zum Schluss. So bilden die Deutschen Meisterschaften im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes auf der Messe (Foto) in Frankfurt am Main Anfang Juni den nächsten Gradmesser für die besten Nachwuchstalente Deutschlands.
Text: Jörg Hohenstein
Hechtsheim
Tolle Leistungen konnten die zahlreich angereisten Trampoliner sehen, die beim 7. Rheinhessen-Pokal am Samstag in Mainz gezeigt wurden. Der TV Hechtsheim hatte aufgrund der hohen Meldezahlen reagiert und zwei Kampfgerichte eingesetzt. Da es keinen separaten Einturnbereich gab durften alle Sportler eine Viertelstunde vor dem Beginn ihrer Gruppe einturnen. Eine Maßnahme die sich bewährte und für Ausrichter, die sich in einer ähnlichen Situation befinden sicherlich zu empfehlen. Da jedoch für einige die neuen einstudierten Übungen teilweise noch nicht die gewünschte Sicherheit hatten kam es naturgemäß zu diversen Abbrüchen, die möglicherweise auch mit der Nervosität zusammen hing, denn schließlich wurden erste Punkte für die Teilnahme an der WM und WAGC im November in St. Petersburg gesammelt. Beeindruckend die Übungen von Martin Gromowski, der insbesondere allen Turnern zeigte, „wo es lang geht“. Ebenfalls deutlich absetzen konnte sich bei den Turnerinnen Jessica Simon (Foto), beide vom MTV Bad Kreuznach.
Turner:
1. Martin Gromowski / MTV Bad Kreuznach / 113,0
2. Kyrylo Sonn / Frankfurt FLYERS / 106,3
3. Immanuel Kober / MTV Stuttgart / 101,0
Turnerinnen:
1. Jessica Simon / MTV Bad Kreuznach / 99,9
2. Sarah Eckes / MTV Bad Kreuznach / 95,7
3. Lara Hüninghake / TGJ Salzgitter / 93,3
Jugendturner:
1. Oliver Amann / TV Weingarten / 95,9
2. Jochen Redekop / SV Brackwede / 93,9
3. Philip Horn / TST Satrup / 88,3
Jugendturnerinnen:
1. Leonie Adam / MTV Stuttgart / 91,4
2. Saskia Heßler / Frankfurt FLYERS / 87,9
3. Alinka Volikova / VfL WE Nordhorn / 87,3
Schüler:
1. Fabian Vogel / Neersener TB / 87,6
2. Lars Weiland / Frankfurt FLYERS / 86,7
3. Simon Gerlach / Kempener TV / 85,7
Schülerinnen:
1. Franziska Günther / SV Brackwede / 88,9
2. Silvia Müller / SC Cottbus / 84,5
3. Marie Ruhe / SV Brackwede / 83,7
Text: Heinz-Peter Michels
Qualifikation
![kubicka_markus_09](https://trampolin-foerderverein.de/wp-content/uploads/2016/05/kubicka_markus_09.jpg)
Rheinhessen-Pokal
Rekord Meldezahlen verzeichnen die Organisatoren des 7. Nationalen Rheinhessen-Pokal am Samstag, den 28. März 2009 in Mainz. Aus 53 Vereinen stehen 194 Sportler auf der Startliste und damit wurde der bisherige Zuspruch deutlich gesteigert. Dieser Umstand kann und wird nur mit zwei Kampfgerichten zu bewältigen sein um die Sieger noch am gleichen Tag in den sechs Klassen zu ermitteln. Dadurch entfällt jedoch der bisherige Einturnbereich, allerdings wird jeder Gruppe ein 15 minütiges warming up vor dem Vorkampf auf den Wettkampfgeräten zugestanden. Der Wettkampf dient zugleich als erste Qualifikation zur diesjährigen Weltmeisterschaft sowie den World-Age-Group Competition (WAGC) im November im russischen St. Petersburg. Die Bundestrainer planen die angemeldeten Kandidaten in einer extra Gruppe bewerten zu lassen. Um 10.00 Uhr eröffnet der TV Hechtsheim die Veranstaltung, die Endkämpfe beginnen ab 16.30 Uhr.
Text: Heinz-Peter Michels