Deutsche Hochschulmeisterschaften

uni_stuttgart_logo_09Am Freitag und Samstag den 23. – 24. Januar  fanden die deutschen Hochschulmeisterschaften auf dem Universitätsgelände in Stuttgard statt. Mit mehr als 100 Teilnehmern aus deutschen und vielen ausländischen Hochschulen war es eine sehr gut und auch gerne besuchte Veranstaltung. Der Wettkampf bestand zu einem aus den normalen Einzel-, Synchron- und Mannschaftswettkämpfen. Zu diesen hinzu gab es auch ein Wettkampf der „Oldies“ bei denen ehmalige Studierende und Angestellte aus Hochschulen gegeneinander antreten. Sonderheit des ganzen Wettkampf ist es, dass jeder Teilnehmer, egal welcher Klasse in der Pflicht eine L8 turnen muss. Hierbei waren wirklich amusante Sprungstile aufgetaucht. Obwohl die Veranstaltung sich über den ganzen Tag her zog,  war die Organisation der gesamten Veranstaltung sehr zu beneiden. Nach den Vorkämpfen und den Finals fanden jemweils sehr hochkarätige Showeinlagen statt. Einzelsieger bei den Männern war im nationalen Bereich Arvid Kuritz und bei den Frauen Christina Jansen.

  

Text: Laszlo Pobloth

World Cup Serie 2009

fig_globus_08In einem Treffen in Madrid (Spanien) entschied sich das FIG Komitee die World Cup Serie 2009 in der Stadt Ostende (Belgien) stattfinden zu lassen. Datum für den World Cup  ist der 28. – 29. August 2009. Jedoch wird ab diesem Jahr  kein World Cup Finale mehr stattfinden.

Die World Cup Termine sind: 

24. – 25. April 2009 in Sofia (Bulgarien)

28. – 29. August 2009 in Ostende (Belgien)

4. – 5. September 2009 in Zielona Gora (Polen)

11. – 12. September 2009 in Salzgitter (Deutschland)

Insgesamt findet der World Cup 2009 an fünf verschiedenen Orten statt.Über den fünften Veranstaltungsort wird erst im weiteren Verlauf entschieden.

Text: Laszlo Pobloth

Schwarzwald-Pokal

neckarhalle08An seiner Ursprungsstätte fand am Samstag der Schwarzwald-Pokal 2008 statt und zwar beim württembergischen TV Oberndorf am Neckar. Die Wettkämpfer hatten von Anfang an darunter zu leiden, dass trotz der geringen Starteranzahl sich der Wettkampf unnütz in die Länge zog. Dies lag einerseits daran, dass Hanspeter Chmilecki nicht nur die Aufgabe des Wettkampfleiters bewältigen musste, sondern auch gleichzeitig die Ansagen durchführte, womit er überfordert war. Zudem gab es einige Komplikationen bei den Kampfrichtern. Bei ihnen gab es vereinzelt das Problem, dass keine individuellen Wertungen abgegeben, sondern manche Wertungen nur bei dem nebenan sitzendem Kampfrichter eingesehen und dann abgeglichen gezeigt wurden. Trotz aller Komplikationen zeigten die Sportler größtenteils gute Leistungen. Seit einigen Jahren wird die Veranstaltung im Zweijahresrhythmus ausgetragen, wechselweise mit dem Schwaben-Pokal. Insgesamt gingen beim Veranstalter über 100 Meldungen aus 27 Vereinen ein und es konnte dennoch nur ein Kampfgericht gebildet werden. Dadurch mussten die Schülerinnen bereits um 10 Uhr in der Früh mit ihrem Vorkampf beginnen. Eine Zwangsfolge, die die teilnehmenden Vereine mit zu verantworten haben, da sie lieber Strafgelder zu zahlen bereit sind als die geforderten Kampfrichter mit zu bringen. Diese nicht zu unterstützende Entwicklung hatte zur Konsequenz, dass es zu ellenlangen Zeitumfängen kam und insbesondere die Sportler sowie ihre Leistungen darunter leiden mussten. Als Gäste aus der Schweiz waren in diesem Jahr die Sportler des TV Liestal mit am Start. 

Text: Laszlo Pobloth

Anna startet in Peking

TrampolinpekingVorab die für die nationale Trampolin Szene wichtigste Meldung aus China. Anna Dogonadze hat den Härtetest beim Podiumstraining am Freitag Mittag bestanden und wenn jetzt keine gravierende Verschlechterung mehr eintritt steht ihrem Start am Samstag früh nichts mehr im Wege, dies erklärte DTB-Sportdirektor Wolfgang Willam. Zusammen mit Henrik Stehlik, der sich hingegen topfit präsentierte, will sie nun den Finaleinzug im National Indoor Stadium schaffen.  
Die vom Internationalen Turnverband (FIG) bereits vor Monaten vorgenommene Auslosung ergab das folgende Bild, wobei die Nationen mit zwei Startern intern die Reihenfolge festlegten. Mit 35 Jahren ist Anna Dogonadze die älteste Turnerin, Luba Golovina mit ihren 18 Jahren ist die Jüngste. Bei den Herren kommt Nikolai Kazak auf 30 Jahre, Dong Dong ist gerade mal 19 Jahre alt.
Als Titelverteidiger gehen Yuri Nikitin und Anna Dogonadze an den Start, jedoch ist die Leistungsstärke weltweit in den letzten Jahren enorm angestiegen und eine Prognose fällt äußerst schwer. Gastgeber China nahm gar kurzfristig den amtierenden Weltmeister Shuai Ye heraus und ersetzte ihn durch Dong Dong.
Ding, Dang, Dong, liebe Chinesen, läutet bitte endlich den Start ein, Teilnehmer, Trainer, Kampfrichter, Funktionsträger wie auch Zuschauer können es kaum noch erwarten.

Damen

Luba Golovina / GEO
Claire Wright / GBR
Elena Movchan / UKR
Tatiana Petrenia / BLR
Wenna He / CHN
Natalia Chernova / RUS
Rosannagh Mc Lennan / CAN
Erin Blanchard / USA
Shanshan Huang / CHN
Irina Karavaeva / RUS
Haruka Hiroto / JPN
Anna Dogonadze / GER
Karen Cockburn / CAN
Lenka Honzakova / CZE
Ekaterina Khilko / UZB
Ana Rente / POR

Herren

Chris Estrada / USA
Nikolai Kazak / BLR
Peter Jensen / DEN
Dong Dong / CHN
Ben Wilden / AUS
Dimitri Ushakov / RUS
Yuri Nikitin / UKR
Flavio Cannone / ITA
Tetsuya Sotomura / JPN
Jason Burnett / CAN
Henrik Stehlik / GER
Gregoire Pennes / FRA
Yasuhiro Ueyama / JPN
Alexander Rusakov / RUS
Diogo Ganchinho / POR
Lu Chunlong / CHN