Auf der FIG World-Cup Tour, die erstmals in Italien Station machte, siegten am Wochenende in Brescia Dan Li und Dong DONG aus China. Mit 30 Nationen war der Wettbewerb sechs Wochen vor den Olympischen Spielen stark besetzt. Die DTB Damen und Herren konnten sich nicht für die Einzel Finals qualifizieren. Einzig Tim-Oliver Geßwein und Cüneyt Emir waren am Synchron Endkampf beteiligt und belegten den sechsten Platz.
Deutlich besser die Bilanz unserer Junioren, die beim parallel durchgeführten Aere-Cup äußerst erfolgreich abschnitten. Sie gewannen allein dreimal Gold, viermal Silber sowie einmal Bronze in den vier Altersbereichen. Gewöhnungsbedürftig war der im Hallenkomplex vorhandene Schwingboden, die Bewegungen übertrugen sich auf die Trampoline und damit hatten diverse Sportler so ihre Probleme.
Text: Heinz-Peter Michels

Die Vorkämpfe des FIG Trampolin World-Cup im italienischen Brescia sowie die gleichzeitig ausgetragenen Junioren Wettkämpfe um den Aere-Cup wurden an den beiden ersten Tagen durchgeführt und die Zwischenergebnisse der DTB Sportler können sich insgesamt, zumindest im Jugendbereich, sehen lassen.
Im Internationalen Turnverband (FIG) wurden kürzlich anlässlich der Council Sitzung Änderungen im Code of Points (Wettkampfbestimmungen) nicht nur angedacht sondern zugleich beschlossen, sie sollen für den neuen Olympiazyklus ab Januar 2017 Gültigkeit erhalten. Im Mittelpunkt steht u. a. das Wandern im Trampolintuch. Doch inzwischen haben sich weltweit diverse Experten zu Wort gemeldet und eine interessante Diskussion findet auf vielen Ebenen statt. Hier vorab ganz aktuell als Information die nennenswerten Veränderungen.
Erstmals bundesweit ausgetragen wurde am letzten Wochenende der Elbe-Pokal, zu seiner achten Auflage meldeten die interessierten Vereine immerhin über 300 Sportler. Ausrichter Lauenburger SV hatte im Vorfeld umfangreiche Vorbereitungen getroffen und die Veranstaltung letztlich mit drei Kampfgerichten abgewickelt. In 14 Klassen wurden die Pokalsieger ermittelt, letztlich traten 280, insbesondere Nachwuchsspringer an. Sie kamen aus den neun Landesturnverbänden Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland, Niedersachsen , Schwaben, Westfalen und natürlich Gastgeber Schleswig-Holstein. Heute möchten wir einmal die Namen der 35 beteiligten Vereine auflisten.
