Schwache Resonanz

Der erstmals vom Technischen Komitee Trampolin des DTB ausgeschriebene bundesoffene Nachwuchs-Cup zeigt nicht die gewünschte Resonanz. Und das, obwohl der Meldeschluss großzügig verlängert wurde. Für den nach dem LTV-Pokal tags darauf geplanten Wettkampf gingen bei Viktoria Clarholz in Ostwestfalen gerade mal die Namen von 52 jungen „Hüpfern“ ein, sie kommen aus 16 Vereinen. Und die liegen, sieht mal einmal von der Bundeshauptstadt ab, geographisch dicht beieinander. Der TV Dillenburg in Mittelhessen, ein Ort im Zentrum Deutschlands, ist immerhin der südlich gelegenste Verein auf der Teilnehmerliste. Ob das geplante, abschließende Tauziehen für dieses schwache Meldeergebnis ausschlaggebend ist sei einmal dahin gestellt. Jedenfalls sind bei diversen Cup-Veranstaltungen in der Republik deutlich höhere Starterfelder üblich.

 

Text: Heinz-Peter Michels 

LTV-Pokal stabil

Die Meldezahlen für den LTV-Pokal 2018 sind gegenüber den Vorjahren sehr stabil. Bei den westfälischen Organisatoren von Victoria Clarholz werden zwar nur elf der insgesamt 20 Landesturnverbände registriert, jedoch entsenden sie immerhin 42 Mannschaften. Und die wiederum werden dafür sorgen, dass der Samstag Mitte Juni gut frequentiert sein wird. Ihre Teams entsenden Baden, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mittelrhein, Niedersachsen, Rheinhessen, Rheinland, Schwaben und Westfalen.

 

Text: Heinz-Peter Michels   

Rekordzahlen in Cottbus

Die Organisatoren der Internationalen Gym-City Open vermelden Rekordzahlen. Zum Turnier in der Lausitz sind zur inzwischen 7. Auflage über 250 Meldungen aus zehn Nationen eingegangen. Es geht in zehn Tagen nicht nur um den Brandenburg-Cup, sondern für einen Teil der nationalen Starter auch um erste Qualifikationspunkte zur Weltmeisterschaft sowie zu den World-Age-Group Competition im November in St. Petersburg. Zudem können Kaderpunkte und die Normen zu den Deutschen Meisterschaften im September in Hamburg erfüllt werden. Bereits früh morgens um 9.00 Uhr beginnen die jüngsten Jahrgänge mit ihren Vorkämpfen, zwölf Stunden später soll die Siegerehrung abgeschlossen sein.

 

Text: Heinz-Peter Michels 

Asien Meisterschaft

Auf den Philippinen fand am letzten Wochenende die 4. Trampolin Asien-Meisterschaft für Jugendliche und Erwachsene statt, Ausrichter die Universität Makati in der Hauptstadt Manila. Die Organisatoren konnten 60 Sportler aus zehn Nationen begrüßen. Das Starterfeld bei den Damen war nur „dünn“ besetzt. Auffallend zudem, die beiden starken Nationen China und Japan beteiligten sich insbesondere in den Jugend Klassen. Hier die Sieger:

 

Damen

35,635   Shivani Dound – IND

 

Herren

56,635   Pirmammad Aliyev – KAZ

 

Juniorinnen

54,740   Yinyi Fan – CHN

 

Junioren

55,755   Takumi Fujimoto – JPN

 

Text: Heinz-Peter Michels 

Ostsee-Pokal

Weit über 300 Sportler nahmen am diesjährigen Internationalen Ostsee-Pokal teil, der einmal mehr über Pfingsten vom Team des TST Satrup bestens organisiert und wegen der Hallenhöhe in der Nachbargemeinde Sörup ausgerichtet wurde. Wie in all den Jahren am Samstag die Einzel Wettkämpfe und es folgten sonntags die diversen Wettbewerbe der Paare, einschließlich des beliebten Mixed Synchron. Auffallend stark vertreten war die Zahl der Teilnehmer in der Anfängerklasse. An drei Kampfgerichten wurden die Noten vergeben und dabei die folgenden Pokal Sieger ermittelt.

 

 

Jugend-D

47,555   Valerie Bosschart – NED

45,610   Adrian Thomson   TG Münster

 

Jugend-C

48,410   Lika Frey – SV Brackwede

45,010   Will Fothergill – GBR

 

Jugend-B

50,335   Christine Schuldt – Frankfurt FLYERS

48,010   Eduard Melnichuk – TGJ Salzgitter

 

Jugend-A

50,440   Charlotta Amedick – SV Ganderkesee

52,500   Mel v. d. Kolk – NED

 

Erwachsene

50,145   Romana Schuring – NED

53,035   Roel Teillers – NED

 

 

Text: Heinz-Peter Michels

 

DMT Medaillen

Am letzten Wochenende fand in Herrljunga der Internationale Frivolten-Cup statt. Daran nahmen auch die Doppel-Mini-Tramp Springer aus Hamburg teil. Und sie waren in Schweden besonders erfolgreich, denn gleich drei Pokale brachten sie mit in die Heimat. Im Vorkampf noch mit Fehlern, drehte der Deutsche Meister Daniel Schmidt im Finale auf und gewann den Herren Wettbewerb. Ebenfalls erfolgreich die Deutsche Meisterin Antonia Quindel mit Platz drei bei den Damen. Das erfolgreiche Trio komplettierte JEM-Springer Maurice Maywald, der in der Jugendklasse als Sieger jubelte. Die beiden männlichen Teilnehmer konnten gleichzeitig die nationale DTB Norm für die WM bzw. WAGC überbieten und haben nun ein halbes Jahr Zeit, sich konzentriert auf die Welttitelkämpfe im November in St. Petersburg vorzubereiten.

 

Text: Heinz-Peter Michels