
Text: Heinz-Peter Michels
Förderverein der Freunde des Trampolinsports e. V.
Aktuelle Nachrichten aus der Trampolinwelt
Text: Heinz-Peter Michels
Der Monat Oktober bietet für die vielen Trampolin Clubs ein großes Angebot an Internationalen Turnieren. So fand an diesem Wochenende der Int. Spartacus Thermi Springs Cup in Thessaloniki (Griechenland) statt und sowohl Trampolin, Doppel-Mini-Tramp als auch Tumbling wurden angeboten.Am kommenden Wochenende bereits die nächste Veranstaltung. In Budapest (Ungarn) wird der 3. Int. Hungary-Cup durchgeführt und in vier Altersbereichen können die Pokale gewonnen werden.
Wiederum eine Woche später bieten in Beveren-Leie die Belgier den Int. Golden River Cup an, hier stehen Mannschaftswettkämpfe im Mittelpunkt. Und Ende Oktober dann der Int. Lok-Cup in Zwickau, den die Sachsen nun zum zweiten Mal organisieren und wechselweise im Zweijahresrhythmus mit dem Int. SSC-Cup in Berlin etablieren möchten.
Text: Heinz-Peter Michels
Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) hat mit großem Aufwand eine Dokumentation gedreht, in der mehrere Schüler in verschiedenen Klassenstufen ihren Schulabschluss absolvieren. Im Anfangstrailer, in dem sich die jeweiligen Schüler präsentieren, sieht man diese in Zeitlupen Aufnahmen wie sie Trampolin springen. Als Trainer der Jungendlichen war in Mainz Michael Vid (Foto) zur Stelle. Michael ist seit geraumer Zeit, nach dem Unffall von Hessens Landestrainer Vladimir Cojoc, als Vertretung im Bundesstützpunkt Frankfurt als Honorartrainer aktiv und trainiert dort die jüngeren Sportler/innen. Mit der Sendung „Ein Traum von mir“ hat das ZDF eine Primetime Sendung über anderthalb Jahre gedreht und mit Hilfe von Michael konnten sie diese noch wesentlich interessanter gestalten.
Die gesamte Sendung ist unter :
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/856996?inPopup=true
zu sehen und das Making Of unter:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/851782?inPopup=true
Auf jeden Fall sehenswert, auch wenn das Trampolin mal nicht die Hauptrolle spielt.
Text: Laszlo Pobloth
Das Mitglied des Trampolin Bundesliga Ausschuss Wolfgang Wagner (Voerde) ist vor wenigen Tagen als Staffelleiter der I. Bundesliga zurück getreten. Er begründete dies mit Überbelastung im Ehrenamt sowie mit beruflicher Anspannung. Wolfgang gehörte über zehn Jahre dem Bundesliga Gremium an, zunächst als Verantwortlicher der II. Bundesliga und seit zwei Jahren als Staffelleiter der I. Bundesliga. Der Rücktritt erfolgte überraschend, jedoch möchten wir es keinesfalls versäumen, uns für seine langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit ganz herzlich zu bedanken.
Als Schatzmeister des FFT hingegen wird Wolfgang weiterhin im Amt bleiben. Und das ist wahrlich auch keine einfache Aufgabe, schließlich hat er sich zu einer Zeit wählen lassen, als der FFT ohne Schatzmeister eine schwierige Phase zu bewältigen hatte, diese inzwischen jedoch überwunden hat und mit diversen Aktivitäten neuen Schwung entwickelte.
Text: Heinz-Peter Michels
Vor wenigen Wochen teilte die Europäische Turnunion (UEG) mit, dass die nächsten Kontinental Meisterschaften um zwei Wochen verschoben werden. Nun eine weitere Änderung, denn nicht in der Hauptstadt Sofia sondern im „Urlauberparadies“ Varna am Schwarzen Meer werden die Trampolin, Doppel-Mini-Tramp und Tumbling Wettbewerbe ausgetragen. Es sind übrigens die 22. Europa- sowie die 20. Jugend Europa-Meisterschaften, die in der Zeit vom 20.-25. April 2010 veranstaltet werden. Und die übernächsten Titelkämpfe wurden ebenfalls durch die UEG vergeben. Vom 10.-15. April 2012 ist dann die Stadt Wroclaw in Polen Gastgeber.
Text: Heinz-Peter Michels
Zum Jahreswechsel hatte der DTB Lenkungsstab die Kriterien zur Teilnahme an der Trampolin Weltmeisterschaft 2009 in St. Petersburg klar definiert und festgelegt. Sowohl im Frühjahr in Mainz und Frankfurt, als auch im Herbst in Brackwede und Stuttgart konnten die zugelassenen Kandidaten Punkte sammeln. Nach diesen vier Wettkämpfen hatten dann fünf Herren (Gromowski, Kubicka, Kuritz, Luxon, Serth) und zwei Damen (Simon, Baumgärtner) die Norm überboten. Noch vor Ort führte der Bundestrainer beim Schwaben-Pokal abschließend ein Gespräch mit den Athleten sowie deren Heimtrainern und gab bekannt, dass er diese sieben Sportler mitnehmen möchte.
Einige Tage später wurde mitgeteilt, dass es zwischen den beiden punktgleichen Michael Serth und Dennis Luxon noch ein zusätzliches Ausscheidungsturnen geben soll. Schließlich trifft sich der WM-Kader in zwei Wochen zur abschließenden Vorbereitung für einige Tage in Bad Kreuznach und dort sollte dann die letzte Entscheidung bei den Herren zwecks Einsatz in der WM-Mannschaft fallen, alles nachvollziehbar und logisch.
Doch vor wenigen Tagen nun beriet der Lenkungsstab und beschloß die Nominierung von Sarah Syed (Foto). Die Begründung lautet: Sie hat vor einigen Wochen beim World-Cup in Salzgitter die fehlenden Werte erreicht, soll nun als dritte Turnerin mitfliegen und somit dem DTB die Möglichkeit der Mannschaftsbildung bei den Damen eröffnen. Zu dieser Entscheidung gibt es sowohl Befürworter als auch Skeptiker, das bisher gültige Reglement wurde zumindest an dieser Stelle wissentlich außer Kraft gesetzt. Bundestrainer Michael Kuhn ist darüber sicherlich nicht gerade glücklich, doch im DTB nominiert nun einmal seit Jahren nicht der Trainer sondern der Lenkungsstab die Sportler.
Nun stelle ich einmal ganz provokant die Frage. Warum wird eine Anna Dogonadze nicht nominiert? Schließlich hat sie nach längerer Verletzungsphase mit relativ wenig Trainingsaufwand am letzten Wochenende in ihrem Bundesliga Team mit über 100 Punkten die Tageshöchstnote erreicht, davon sind nominierte Turnerinnen offensichtlich deutlich entfernt.
Text: Heinz-Peter Michels