Dritter Kandidat

Nun hat auch ein dritter Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen um bei der Zusammenkunft der Landesfachwarte am Samstag den 22. August für vier Jahre zum neuen Vorsitzenden des Technischen Komitee Trampolin im Deutschen Turner-Bund gewählt zu werden. Es ist ein „alter Bekannter“, denn schließlich leitete Patrick Siegfried (Mainz)bis zu seinem plötzlichen und unerwarteten Rücktritt in den Jahren von 2004-2008 das Gremium. Zwar formuliert er in einem mehrseitigen Bewerbungsschreiben, dass sich seine private wie auch berufliche Situation geändert hat, doch da dürften sicherlich noch mehr als einige Fragen an die wahlberechtigten Vertreter der Landesturnverbände zu beantworten sein, denn schließlich hat dieser „Machtmensch“, wie er nicht nur von wenigen Insidern genannt wird, kein rosiges Erbe hinterlassen, im Gegenteil, mehrmals wurde sogar der Begriff der verbrannten Erde verwendet.
Sein Nachfolger und jetziger kommissarischer Vorsitzender Kay Schlüpmann (Hückeswagen) hatte das Fachgebiet mehr als ein Jahr wissen lassen, dass er aus zeitlichen Gründen der Aufgabenstellung nicht standhalten könne und somit zur Wahl nicht zur Verfügung steht. Jedoch teilte er neuerlich mit, nachdem er ermuntert wurde, daraufhin diverse Gespräche geführt hätte und die zu erwartende Belastung zu stemmen sei, dass er kandidiere.
Bleibt als dritter im Kandidaten Karussel Hanspeter Chmilecki (Zwickau), der sich mit einer kurzen Stellungnahme vor zwei Wochen erneut in Erinnerung brachte, in dem er sich auf dieser website knapp präsentierte und seine bereits Anfang Juni anläßlich der Turnfest Sitzung gemachte Zusage bestätigte.

Wir bleiben „am Ball“ oder fachspezifisch gesagt „am Tuch“ und werden wie seit einem Jahr gewohnt insbesondere unsere FFT Mitglieder jedoch auch sonstige Trampolin Interessierte Leser dieser website mit aktuellen Informationen versorgen. Schließlich geht es um die Zukunft des Fachgebietes in Deutschland und da sollten alle am Trampolinturnen Beteiligten den neuesten Stand der Entwicklungen kennen.

Text: Heinz-Peter Michels