Nach den Premium Wettbewerben des Nationalen Extertal-Cup am Samstag traten tags darauf 111 Nachwuchs-Sportler bei den Basis Wettkämpfen an. Auch für diesen Leistungsbereich herrschten die besten Bedingungen vor, u. a. bezogen auf die Trampoline, ToF Messung sowie geforderte Niedersprungmatten rund um die vier Geräte. Und wie schon sonnabends wieder mit zwei Kampfgerichten für die acht jugendlichen Gruppen. Cheforganisator Ulrich Müller (Foto) und sein Team hatten sich einmal mehr einiges einfallen lassen. In den Genuss reduzierter Meldegelder kamen die Vereine SG Nied, TV Blecher, SV Brackwede, die bereits deutlich vor der Sommerpause als erste gemeldet hatten und wie ausgeschrieben dafür belohnt wurden. Die vereinnahmten Strafgelder wurden übrigens komplett an die eingesetzten Kampfrichter ausgezahlt. Das 35. Turnier soll im Herbst 2018 folgen, doch bis dahin werden dann wohl neue Bewertungsrichtlinien Gültigkeit erhalten. Schauen mer mal. Hier die Pokalsieger 2016:
Jugend-D
112,575 Inka Knöner – SV Brackwede
107,390 Hendrick Striese – TGJ Salzgitter
Jugend-C
111,265 Kiana Katzenberger – FC Reislingen
112,825 Till Bache – VfL Hameln
Jugend-B
120,835 Jule Riehle – TV Ichenheim
111,600 Nick Kloppenburg – TuS Wunstorf
Jugend-A
125,825 Michelle Baumgärtner – FC Reislingen
105,715 Nick Brinkhaus – TSV Victoria Clarholz
Text: Heinz-Peter Michels

Beim 13. Bären-Cup in Berlin gewannen in den diversen Leistungs- bzw. Altersbereichen 12 Nachwuchssportler die Pokale. Insgesamt waren 166 Sportler beim Hauptstadt Turnier am Start, dass in diesem Jahr aufgrund der Feriensituation um eine Woche verlegt werden musste und somit zeitgleich mit dem Extertal-Cup ausgerichtet wurde. Dennoch waren die Teilnehmerzahlen im Rahmen der jeweiligen Planung, sowohl in Berlin als auch in Bösingfeld. Gleich dreimal stellte der TuS Hemdingen-Bilsen die Sieger, zweimal kamen sie vom Ausrichter VfL Lichtenrade und je einmal freute sich der VfL Lohbrügge, SV Lauenburg, TuS Ottensen, SSC SW Berlin, SVGO Bremen, ESV LOK Zwickau und TV Voerde.
Der 34. Nationale Extertal-Cup wurde wie in den letzten Jahren an zwei Tagen ausgetragen. Die 150 Teilnehmer der acht Premium Klassen traten am Samstag an und in den vier Altersbereichen kämpften die Mädchen sowie Jungen aus 57 Vereinen um die begehrten Pokale. Ein bestens ausgearbeiteter Zeitplan des
Am Wochenende findet beim ostwestfälischen TSV Bösingfeld (Foto Nachwuchsgruppe) der 34. Nationale Extertal-Pokal statt und 57 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet sind am Start. So wurden für den Samstag in den Meisterschaftsklassen 150 Jugendliche gemeldet und im Basis-Wettkampf folgen am Sonntag weitere 130 Nachwuchsspringer. Die Mitglieder, Eltern und Freunde der Trampolin Abteilung um Ulrich Müller sind stark gefordert und in allen Bereichen beteiligt. Sei es beim Auf- und Abbau, als Wettkämpfer, im Protokoll- und Veranstaltungsablauf, im Verpflegungsbereich etc. etc. etc., bei diesen hohen Teilnehmerzahlen wird jeder Helfer benötigt. Jedoch mit der enormen Erfahrung zurück liegender Jahre dürfte es auch in diesem Jahr wieder einen reibungslosen Ablauf geben und die Leistungen zwei Wochen vor den Deutschen Meisterschaften nicht nur im Elitefeld zu spannenden Wettbewerben führen.
In einer Woche findet in Berlin der 13. Internationale Bären-Cup statt, doch Nennungen aus dem Ausland sind offensichtlich Fehlanzeige. Organisator VfL Lichtenrade meldet zudem rückläufige Teilnehmerzahlen und hat daraufhin den Meldeschluss verlängert. Diese Entwicklung war geradezu vorhersehbar, denn parallel kommt in Bösingfeld der allseits beliebte und zugleich traditionelle Extertal-Cup zur Austragung. In Ostwestfalen werden inzwischen seit einigen Jahren aufgrund des großen Zuspruchs gar an zwei Tagen die Wettbewerbe durchgeführt. Dennoch, in der Hauptstadt starten immerhin 17 Vereine.