Schnitzelgrube

Nun steht auch im Trampolin Leistungszentrum Bad Kreuznach den Sportlern eine Schaumstoff Schnitzelgrube zur Verfügung. Nachdem bereits im Jahre 2019 der dortige Stützpunkttrainer Steffen Eislöffel den Wunsch formulierte ging es dann schrittweise an die Realisierung. Der erste Kostenvoranschlag war finanziell nicht zu stemmen und daraus entwickelte sich ein gemeinschaftliches Projekt der Mitarbeit. Erleichternd hinzu kam im abgelaufenen Jahr pandemiebedingt die zeitweise Schließung der Halle für den laufenden Trainingsbetrieb. Viele derzeitige und auch ehemalige Sportler konnten mit eingebunden werden und im November 2020 erfolgte dann die Fertigstellung. Bis zum Weihnachtsfest wurde die Anlage getestet und inzwischen für einwandfrei befunden. Nicht nur die Sportler sondern auch Trainer sowie die weiteren Organisatoren und Funktionsträger sind sehr zufrieden. Ihre Erwartungen wurden erfüllt und zur weiteren Entwicklung der Springer sind sie einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Glückwunsch nach Rheinland-Pfalz doch insbesondere an den MTV Bad Kreuznach.

 

Text: Heinz-Peter Michels

Absagen aus dem Norden

Die nationale Wettkampfsaison beginnt seit einigen Jahren im Norden der Republik. So bietet die Trampolin Abteilung des Barmstedter MTV stets am zweiten Februar Wochenende eine bundesweit geöffnete Veranstaltung an. Dazu die verantwortlichen Organisatoren, die das diesjährige Event aussetzen. „Wir haben uns auch gegen einen Online-Wettkampf entschieden, da niemand die Lage im Januar beurteilen kann und die Aktiven nicht trainieren können. Auch eine Verschiebung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Wir wollen euch heute den nächsten Barmstedt-Cup ankündigen, er soll am 12.2.2022 stattfinden.“

Und auch die „Macher“ des Internationalen Ostsee-Pokal, der ebenfalls in Schleswig-Holstein zur Ausrichtung kommt, haben eine Absage mitgeteilt. Der Zeitraum bis Mai scheint ihnen zu kurz und so verweisen sie bereits jetzt auf das kommende Jahr 2022.

 

Text: Heinz-Peter Michels

Seuchenjahr ade

Ein in jeder Beziehung grausiges Jahr ist zu Ende und wer denkt schon freudig darüber nach. Im Gegenteil, wir alle waren sowohl von Corona als auch vom damit einhergehenden Lockdown betroffen, der eine mehr, der andere etwas weniger. Vielleicht sollten wir das Seuchenjahr möglichst schnell vergessen. Lasst uns lieber hoffnungsvoll in die Zukunft schauen und dem neu entwickelten Impfstoff vertrauen, der da dieser Tage erstmals eingesetzt werden kann.

Zwar war vor Ausbruch der Pandemie sicherlich auch nicht alles Gold was glänzt. Die nun vor uns liegende Zeit sollten wir daher nicht verstreichen lassen und aus diesen Fehlentwicklungen lernen, somit eine entsprechend korrigierte Planung angehen. Da gilt 2021 sicherlich zunächst noch einmal als Übergangsphase, jedoch sollten wir die sich bietende Chance nutzen.

In diesem Sinne in Reimform ein paar mahnende Zeilen verbunden mit dem Wunsch auf einen guten Rutsch ins neue Jahr.  

 

Das Seuchenjahr zu Ende,

wir reiben uns die Hände?

Doch keinesfalls zu früh,

Sonst gehn wir in die Knie.

Denn noch ist Vorsicht angesagt,

Covid mutiert, hat nicht gefragt.

 

Die Wettkampfpläne mit bedacht,

damit es nicht erneut reinkracht.

Verantwortung muss oben stehn,

die Klinik wollen wir nicht sehn.

Gesunde Kinder in der Halle,

wünschen wir uns schließlich alle.

 

Der Profisport ne andre Welt,

getestet wird für sehr viel Geld.

Vergleich mit uns nicht angebracht,

im Training auch schon mal gelacht.

Denn freudbetontes springen,

soll oftmals uns gelingen.

 

Zweckoptimismus beim I O C,

die verschobenen Spiele tun noch weh.

Fernsehverträge lasten schwer,

nicht nur Japaner trifft dies sehr.

Kein internationaler Flugverkehr,

Die Tribünen in Tokio bleiben wohl leer.

 

Bei den Ballsportarten wird getäuscht,

Applaus vom Lautsprecher als Geräusch.

Bunte Werbebanner auf den Stühlen,

oder Pappkameraden die nichts fühlen.

Etwas mehr Geduld lautet unsere Maxime,

in der überschaubaren Trampolin Familie.

 

Text: Heinz-Peter Michels

EM Test in Sotschi

Nachdem im ersten Halbjahr 2020 Corona bedingt die angedachten Veranstaltungen reihenweise verschoben wurden, fielen sie größtenteils auch im Herbst der Pandemie zum Opfer. Doch vereinzelt trugen Verbände ihre nationalen Meisterschaften nun zum Jahresende aus. So z.B. in Spanien, oder auch in Russland, um nur zwei zu nennen. Zwar mit reduzierten Teilnehmerfeldern, doch unter strengen Hygiene Vorgaben. Dabei testete die russische Föderation am Schwarzen Meer gleichzeitig die Olympiahalle Sotschi, wo am 1. Mai 2021 die nächsten Trampolin Europa Meisterschaften ausgetragen werden sollen. 

 

Text: Heinz-Peter Michels

Felsing-Pokal Geburtstag

Für den 12.12.2020 war der traditionelle Felsing-Pokal geplant und die inzwischen 30. Ausgabe sollte als Jubiläums-Event stattfinden. Die Veranstaltung im Doppel-Mini-Tramp Springen bildet seither den national sportlichen Abschluss mit anschließendem Besuch des Weihnachtsmarkt, der Schlittschuhbahn sowie weiteren weihnachtlichen Highlights in Darmstadt. Doch auch dieser Wettkampf musste in diesem Jahr Corona bedingt abgesagt werden. Es grüßen die Organisatoren in Südhessen und geben gleichzeitig bekannt, dass der runde Geburtstag im kommenden Dezember nachgeholt werden soll.

 

Text: Heinz-Peter Michels 

DSINA

Eine neue Website geht dieser Tage online und kein geringerer als David Pittaway (München) hat sie entwickelt. Der aus England stammende Trampolin Experte war nahezu 20 Jahre Landestrainer in Bayern, bevor er sich zur Jahrtausendwende gesundheitlich zurück nehmen musste. Im Jahre 2017 dann ein neuer Anlauf, Teamchef im Deutschen Turner-Bund. Doch die Wege gingen bereits im Folgejahr auseinander. Sein zweifelsohne großes Fachwissen möchte er jedoch gerne an die jüngere Generation weitergeben. Aus diesem Grund entstand DSINA. Dazu schreibt er höchstselbst: 

„Was ist aus David Pittaway geworden? Was macht er heute? Aus den Erfahrungen der letzten Jahre ist eine gegenwärtige Tätigkeit als ‚Inhaltsanbieter, Analyst, Podcaster, Vlogger & Blogger ‘ entstanden. Auf https://dsina.de/ findet eine regelmäßige Berichterstattung statt.

Was bedeutet ‚DSINA‘?

‚DSINA‘ ist ein Akronym, sprich ein Titel wird auf seine Anfangsbuchstaben heruntergekürzt, und so entsteht ein neues Wort. ‚DSINA‘ steht für ‚Dabei Sein Ist Nicht Alles‘

Der erste Podcast, Vlog & Blog ist in diesen schwierigen Zeiten ein sehr persönliches Statement der erklärt, wie es zu diesen Tätigkeiten gekommen ist.  

Die neue Trampolinseite ‚DSINA‘ beschäftigt sich mit der Verbreitung von Informationen zur Bewusstseinsbildung und Weiterbildung in Punkto Leistungssport/Trampolinturnen. Bis jetzt gibt es in der Vorbereitung einen ersten Bericht ‚Covid 19‘ und einen weiteren ‚Das Vorhaben für das Jahr 2021‘ für Dezember 2020. So, hofft die Seite wird mehr Verständnis auf breiter Basis für das Offensichtliche gewonnen, dringende Korrekturen wieder aufgegriffen, eingeleitet und umgesetzt.

All das und mehr ist ab Montag, den 07. Dezember zu sehen, hören und lesen“.

 

Text: Heinz-Peter Michels