Gesundheits Check
Nachdem vor einer Woche die Jungen des C-Kader nach Frankfurt eingeladen wurden sind heuer die Mädchen vor Ort, denn im Sportmedizinischen Institut werden sie auf ihre Sporttauglichkeit untersucht. Für DTB Mannschaftsärztin Sabine Arentz und Kollege Dr. Lothar Böckler ist dies keine Routinearbeit sondern Basis der Zusammenarbeit mit den Sportlern und auch den Bundestrainern. In den praktischen Einheiten steht u. a. Technik Training auf dem dreitägigen Programm, so auch in der „Schnitzelgrube“ im benachbarten Kunstturnzentrum. Zu Beginn des Jahres 2009 ist dies für Bundestrainer Jörg Hohenstein ein erster Schritt in Richtung Höhepunkt, der da lautet, WAGC Mitte November in St. Petersburg.
Text: Heinz-Peter Michels
Vom Erbe eingeholt
Im Rheinischen Turnerbund (RTB) trafen sich das Technische Komitee (TK) Trampolin sowie die Gaufachwarte zu ihrer turnusmäßigen Zusammenkunft. Auf der Tagesordnung standen u. a. Neuwahlen. Die ehemals aus Berlin stammende Landesfachwartin Claudia Kiel (Winterhagen) verzichtete auf eine erneute Kanditatur, nachdem ihr und den weiteren TK-Mitgliedern in den letzten Jahren immer wieder spürbarer Gegenwind insbesondere durch Mitglieder des Kempener TV entgegenbließ, die wiederum mit dem Führungsstil sowie diversen Entscheidungen absolut nicht einverstanden waren. Als ihre Nachfolgerin schlug sie im Gegenzug Ulla (Huppertz) Schori vor, die allerdings nicht die Führung des Fachgebietes und somit die Gesamtverantwortung anstrebte und folglich auf eine Kandidatur verzichtete. In der Folge traten auch die weiteren TK-Mitglieder zurück und so war der ebenfalls anwesende RTB Vizepräsident Wilfried Braunsdorf (Burtscheid) schließlich gefordert. Er wurde seinerzeit Nachfolger der rheinischen Vaterfigur Wilhelm Roewe (Moers), war immerhin 23 Jahre Landesfachwart, übergab den Staffelstab an Harald Günther (Düsseldorf) und der wiederum an Claudia Kiel. So schließt sich der Kreis des auch in weiteren Funktionen noch tätigen doch rüstigen Turnfreund (Foto) und langjährigen Chef-Organisator des Internationalen Grenzland-Cup in Aachen, offensichtlich hat ihn sein eigenes Erbe unglücklicherweise eingeholt. Dazu gab er der Redaktion dieser Homepage auf Nachfrage die folgende Stellungnahme:
„Das TK-Trampolinturnen des Rheinischen Turnerbundes hat sich bei der Gaufachwartetagung am 10. Januar 2009 nicht mehr für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung gestellt. Wilfried Braunsdorf, Vizepräsident Olympischer Sport im Präsidium des Rheinischen Turnerbundes, hat aus diesem Grund die Aufgabe des TK-Vorsitzenden kommissarisch übernommen“.Die nächsten Wochen wird „Winnes“, wie er liebevoll genannt wird, nach einer geeigneten Nachfolge Umschau halten müssen. Gesucht wird jedenfalls ein Kandidat, der möglichst „über den Dingen steht“ und von den „beiden Lagern“ akzeptiert wird. Doch eine realistische Lösung kann wohl nur die Zukunft bieten, müsste allerdings früher als geplant in Angriff genommen werden. Denn zum 1. Januar 2010 wollen die beiden Landesturnverbände Rheinland und Westfalen ohnehin zusammen gehen und vielleicht liegt der Schlüssel der Problembewältigung ja darin, bereits jetzt einem nicht belasteten Westfalen die gemeinsame Führung anzubieten. Wir wünschen Wilfried Braunsdorf dazu viel Kraft und vor allem ein „glückliches Händchen“ in dem Einwohner größten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Glück Auf.
Text: Heinz-Peter Michels
Ruhr-Cup 2009
Aus organisatorischen Gründen findet der diesjährige Ruhr-Cup nicht bundesoffen sondern nur für Sportler aus Nordrhein-Westfalen statt, so die kurze Information der Ausrichter der Gemeinschaft Essener Turnvereine (GET), ehemals Turngau genannt. Auch der Wettbewerb im Doppel-Mini-Tramp Springen sowie das allseits beliebte Jump-Festival wurden dieses Mal nicht ausgeschrieben. Der somit eingeschränkte Wettkampf wird am Sonntag, den 8. März in der Sporthalle Bergeborbeck als 49. offene Essener Stadtmeisterschaft im kleineren Rahmen durchgeführt. Jedoch ist der Optimismus noch nicht endgültig gebrochen und es lodert weiterhin ein kleines Licht in den wenigen verbliebenen Grubenlampen, denn für das kommende Jahr möchten die Veranstalter um Pingo & Maske versuchen, analog der Ausschreibung des letzten Jahres sowohl den kompletten Umfang als auch die Veranstaltung mit nationaler Beteiligung wieder anzubieten. Die aktuelle Ausschreibung findet man unter:
Übrigens, im Jahre 2010 ist Essen die Kulturhauptstadt Europas.
Text: Heinz-Peter Michels
2. Extertaler Feriencamp
Bereits zum zweiten Mal bieten die Organisatoren des TSV Bösingfeld ein Trampolin Ferien Camp für Kinder an. In der Zeit vom 11.-17. Oktober 2009 sind nicht nur in Nordrhein-Westfalen sondern in weiteren zehn Bundesländern Herbstferien und somit erwarten die Ostwestfalen nahezu Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. Anmelden können sich Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren. Trampolinspezifische Voraussetzungen werden keine erwartet, da das Treffen nicht als Trainingslager gedacht ist. Dazu die Ausrichter in der Großgemeinde Extertal: Natürlich werden in dieser Woche die Trampoline eifrig genutzt, mal als Fun, mal zum Üben. Damit auch alles gut gelingen kann, stehen diverse Trampoline, Schiebematten und Bungee-Longe zur Verfügung. Und natürlich gute Übungsleiter/-innen, die sich auf euren Besuch freuen. Im weiteren Rahmenprogramm bieten sie viel Spass und Geselligkeit beim Basteln, Spielen, Sporteln und anderen Unternehmungen wie z. B. Ausflüge. Wie es sich für ein richtiges Camp gehört, schlafen die Teilnehmer in eigenen Zelten, die in den Gynastikräumen aufgestellt werden. Die Teilnahme ist vorerst auf vier Kinder pro Verein begrenzt.
Der im Zweijahresrhythmus ausgetragene Nationale Extertal-Cup findet dann wieder im Jahre 2010 statt. Weitere Informationen zum Camp unter:
Text: Heinz-Peter Michels