Zum Internationalen Deutschen Turnfest 2017 Berlin mussten in diversen Aufgabenfeldern Lücken geschlossen werden. So hatten sich im Vorfeld in der Bundeshauptstadt zu wenig Volontärs gemeldet, um z. B. den Betreuungsbereich in den Schulunterkünften abzudecken. Daraufhin gingen die Organisatoren in ihrer Not bundesweit auf die Vereine zu und baten um Unterstützung. Und auch zum Festbeginn beim Aufbau der Trampolin Wettkampfstätten sowie in der Wochenmitte beim Umbau auf die DMT Anlagen und später beim Abbau klafften Lücken. Kurzfristig wurde ein Team zusammen gestellt, dass sowohl den Berlinern als auch der Firma Eurotramp kräftig Unterstützung bot. Insbesondere müssen hier u. a. die Hessen um deren Landesgeschäftsführer Torsten Minninger genannt werden. Auch von dieser Stelle sei im Nachhinein allen Helfern ganz herzlich gedankt. Keinesfalls sollten sich jedoch derlei Engpässe wiederholen. In vier Jahren sind die Sachsen gefordert und Landesfachwart Hanspeter Chmilecki steht bereits jetzt in den Startblöcken.
Ein Wermutstropfen ist jedoch zu beklagen. Bei den Aufbauarbeiten fiel dem selbsternannten Monteur Gerda Bierenfeld unglücklicherweise ein Trampolinrahmen auf den Fuß und die gebrochenen Knochen wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer Krankenhaus Untersuchung erfolgte noch vor Ort die Behandlung. Letztlich musste sie ohne weiter ins Geschehen eingreifen zu können zeitweise zusehen und schlussendlich mit Spezialschiene sowie Gehhilfen schwer geprüft die Heimreise antreten. Dir Gerda, seitens des FFT sowie der großen Trampolinfamilie gute Besserung.
Text: Heinz-Peter Michels