Loulé-Cup 2024
Mit 680 Teilnehmern war der diesjährige Internationale Loulé-Cup zum Monatswechsel Oktober/November auf der iberischen Halbinsel bestens besucht. Immerhin reisten Sportler aus 15 Nationen an, doch der Großteil der Trampolinturner sowie der Doppel-Mini-Tramp Springer kamen natürlich aus Portugal. Bundestrainerin Katarina Prokesova hatte auf die „zweite Reihe“ der National-Mannschaft gesetzt, jedoch nach dem Halbfinale endete der Wettkampf für Lena Jentsch, Luisa Braaf, Hannah Ronsiek-N. sowie Adrian Thomson und Janis-Luka Braun. Lediglich Ryan Eschke stand im Finale und freute sich über den 5. Platz.
Text: Heinz-Peter Michels
GymCityOpen 2024
Nachdem im März diesen Jahres die FIG World-Cup Veranstaltung kurzfristig durch die Organisatoren in Cottbus übernommen wurde blieb eine terminliche Verlegung der Int. GymCityOpen nicht aus. Getreu dem Motto aufgeschoben ist nicht aufgehoben konnten sie 150 Sportler aus zehn Nationen am letzten Oktober Wochenende in der Lausitz Arena begrüßen. Sie kämpften sowohl in Einzel- als auch Synchron-Wettbewerben um die Brandenburg Pokale. Dabei schnitten die deutschen Teilnehmer besonders erfolgreich ab. Individuell gab es 4xGold, 5xSilber und 4xBronze. Synchron kamen dann noch am Sonntag 3xGold, 3xSilber und 4xBronze hinzu. Auf dem Siegerfoto sehen wir den Altersbereich 15/16 Jahre.
Text: Heinz-Peter Michels
Bundesliga in Weingarten
An diesem Wochenende steht der nächste Wettkampf der Trampolin Bundesliga Süd auf dem Terminplan. Am Sonntag Mittag des 20. Oktober findet er im Ravensburger Land statt. Dort empfängt zu einer „Dreierbegegnung“ der TV Weingarten um 12.00 Uhr die Gästeteams der TG Dietzenbach sowie der Frankfurt FLYERS.
Text: Heinz-Peter Michels
Schau vor 70 Jahren
Im Oktober 1954 besuchte der damalige Generalsekretär der UdSSR Nikita Chruschtschow das Brudervolk der DDR. Bei dieser Reise kam es auch zu einem Abstecher nach Sachsen zur Besichtigung des dortigen Eisenbahnerwerkes Zwickau. Und die dortigen Meister der Lehrwerkstatt hatten mit ihren Auszubildenden in den Jahren zuvor ein Batut (im Westen unter dem Namen Trampolin bekannt) gebaut, es diente der körperlichen Ertüchtigung der Werktätigen. Beim Empfang auf dem Stalinplatz der Stadt Zwickau zeigten die jungen Sportler dem sowjetischen Machthaber sowie der zahlreich erschienenen Bevölkerung per Schauvorführung ihre akrobatischen Luftsprünge.
Text: Heinz-Peter Michels
Int. Turnier in Tschechien
Im Oktober des letzten Jahres fand die 50. internationale Trampolin Jubiläumsveranstaltung in Tschechien statt und an diesem Wochenende ging es einmal mehr in Jablonec nad Nisou nahtlos weiter. Einige hundert Sportler waren angereist und sie wurden an mehreren Kampfgerichten am Freitag im Vorkampf sowie am Samstag im Finale bewertet. Mit Gold für Leni Reithofer (MTV Bad Kreuznach), Bronze für Yeva Suprun (SC Cottbus) im Altersbereich 11/12, Silber für Eunike Postiglione (Frankfurt FLYERS) bei den 13/14 Jährigen sowie Bronze für Lars Garmann (SC Cottbus) in der offenen Klasse kehren die deutschen Sportler mit vier Medaillen sowie diversen Endkampf Plätzen im Gepäck in ihre Heimat zurück. Das allein in den Einzel-Wettbewerben, Synchron kamen noch drei hinzu. Bei den jüngsten Schülerinnen gewannen Leni Reithofer / Frieda Steinbrenner (MTV Bad Kreuznach/Frankfurt FLYERS) vor Marie Niehoff / Zoe Scholze (SV Brackwede). Im Altersbereich 13/14 freuten sich Alexandra Melnichuk/Nicola Volska (TGJ Salzgitter) über den zweiten Platz.
Text: Heinz-Peter Michels
Südamerika
Auf dem amerikanischen Kontinent gibt es derzeit drei Verbände. Sie gliedern sich in Nord- Mittel- und Südamerika. Der Süden traf sich Ende September 2024 in Barranquilla zu seinen Trampolin Meisterschaften sowohl der Jugendlichen als auch der Erwachsenen. Es nahmen Sportler aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Panama, Peru, Venezuela und Gastgeber Kolumbien teil. Als einziger Europäer war Deutschlands Kampfrichter Chef Patrick Siegfried vor Ort, der zudem die Veranstaltung so gut es ging unterstützte. Technisch waren die Organisatoren gut ausgestattet, sportlich ist die Entwicklung abzuwarten. Unbedingt positiv zu bewerten ist jedoch die Tatsache, dass immerhin acht Nationen beteiligt waren.
Text: Heinz-Peter Michels