Bratislava

fig_globus_08In der Slowakischen Hauptstadt Bratislava trafen sich 70 Kampfrichter zum Interkontinentalen Trampolin Kurs, den der Weltturnverband FIG veranstaltete. Die weltweit angereisten Teilnehmer kamen aus allen fünf Kontinenten. Das zum Jahresende neu gewählte FIG TK unter der bewährten Führung von Horst Kunze (Rinteln) wurde durch den FIG Präsidenten Bruno Grandi (Italien) und dessen Generalsekretär Andre Gueisbühler (Schweiz) vorgestellt. Der DTB hatte drei Kandidaten entsand, TK-Chef Kai Schlüpmann (Hückeswagen), TK-Kampfrichterwart Markus Todzi (Hannover) sowie DTB Trampolin Sachbearbeiterin Gerda Bierenfeld (Frankfurt). Alle drei erhielten für den Zeitraum der nächsten Olympiade ihr Brevet verlängert, sowohl für das Trampoklinturnen als auch das Doppel-Mini-Tramp Springen. Die Prüfung zum Super-Schwierigkeitskampfrichter gibt es nicht mehr, es wurde kein Unterschied mehr vorgenommen, bis zu 17,0 Punkte waren die zu bewertenden Übungen schwer.

 

Text: Heinz-Peter Michels

Kampfrichter Kurse

Kampfrichter_09Der neue Code of Points (CoP) des Internationalen Turnverbandes (FIG) gilt ab dem 1.1.2009 und das Technische Komitee Trampolin des DTB hat ihn komplett übernommen. Bei den nächsten internationalen und nationalen Lehrgängen werden hauptsächlich die Neuerungen besprochen und abgeprüft. Denn ein Kampfrichter Brevet (Lizenz) hat immer nur für vier Jahre Gültigkeit, wie ihn letztlich auch der Zeitraum des Regelwerks umfasst.
Zunächst findet Anfang Februar in Bratislava (SVK) der Interkontinentale Kampfrichter Kurs statt, an dem drei DTB Kandidaten teilnehmen und der weltweit besucht wird. Für diese Maßnahme ist das FIG-TK unter Führung von Horst Kunze (Rinteln) verantwortlich. Es folgt Ende Februar in Bad Blankenburg (Thüringen) einer von mehreren Internationalen Kursen, an dem insbesondere die deutschsprachigen Länder Europas teilnehmen, davon u.a. 15 DTB Kampfrichter, Ausbilder ist Vladimir Zeman, FIG Prüfer aus Prag. Die beiden nationalen Lehrgänge dann im März, um die Bundeslizenz zu erwerben bzw. zu verlängern. An zwei Wochenenden wird DTB-Kampfrichterwart Markus Todzi (Hannover) sowohl in Bergisch-Gladbach als auch in Bad Blankenburg die Ausbildung samt Prüfung anbieten.
 
 
Text: Heinz-Peter Michels

Seminar Absage

DTB_logo08Es darf vielleicht schon unter dem Begriff „Tradition“ eingestuft werden, dass auch in diesem Jahr und zwar am kommenden Wochenende das seit langem vom Deutschen Turner-Bund (DTB) angekündigte Seminar für Landestrainer sowie für die Trainer der Trampolin Bundeskader Mitglieder ausfällt, auch wenn es immer noch auf der DTB Homepage erscheint. Und wie wertvoll eine solche Zusammenkunft sein kann muss von dieser Stelle sicherlich nicht besonders hervor gehoben werden. Schließlich sind wir am Anfang des neuen olympischen Zyklus und im Hinblick auf die Vorbereitung unserer Athleten der anstehenden internationalen Veranstaltungen kommender Jahre wäre eine Zusammenkunft samt Erfahrungsaustausch, perspektivischer Einschätzungen, aktueller Entwicklungen sowie zukünftiger Vorgehensweisen um so wichtiger.

Ob nun Bundestrainer, Lehrwart, Lenkungsstab, Technisches Komitee oder DTB-Akademie, wer auch immer dieses Seminar abgesagt hat, hier wurde erneut eine Chance vertan und wir dürfen uns wirklich nicht wundern, wenn wir im Reigen der „Großen“ nicht mehr mitspielen sondern brav einen Mittelplatz einnehmen.

Text: Heinz-Peter Michels

Mitsch in Litauen

Mitch08Die Academy des Internationalen Turnverbandes (FIG) führt seit einigen Jahren Trainer Lehrgänge durch. In diesen Tagen treffen sich die weltweit angereisten Teilnehmer in der Stadt Visaginas (Litauen) und werden dort für eine Woche mit der Trampolin Theorie und Praxis vertraut gemacht, die Maßnahme hat den Level 1.  
Kursleiter ist Hardy Fink (Kanada), der in der FIG für die gesamten Academy Maßnahmen aller Turndisziplinen verantwortlich zeichnet. Die weiteren Referenten sind Nikolai Makarov (Rußland), Ulf Andersson (Schweden), Christophe Lambert (Frankreich), Keith Russel (USA) und der DTB Cheftrainer Michael (Mitsch) Kuhn aus Stuttgart.
 
Text: Heinz-Peter Michels