
Erinnerungen

Aktuelle Nachrichten aus der Trampolinwelt
In Mainz, Düsseldorf und Köln sind es die Rosenmontagszüge die von vielen Narren besucht und via TV miterlebt werden. In Frankfurt am Main schlengert sich bereits einen Tag zuvor der Fastnachtszug durch die engen Gassen der Mainmetropole, worüber live im Hessischen Fernsehen berichtet wird. Und wie schon im letzten Jahr ist auch dieses Mal der Motivwagen der Stadt (siehe Skizze) dabei, der nicht nur die Skyline darstellt sondern zudem mit Maskottchen Struwwel auf das Turnfest aufmerksam macht. Und inmitten der Hochhäuser steht verdeckt ein Trampolin auf dem der Nachwuchs der Frankfurt FLYERS springt und das zahlreiche Publikum zum Staunen bringen soll. Initiert wurde die Aktion durch das Show Duo Flying Bananas, das ebenfalls auf dem Fahrzeug im Einsatz ist. Als Zugnummer 84 sind sie am Sonntag vorgesehen und die Fernsehkameras auf dem Römerberg, wo auch die Ehrentribühne steht, dürften sie etwa ab ca. 14.30 Uhr oder etwas später in Szene setzen. Doch heute ist zunächst einmal Weiberfastnacht, Helau!!!
Text: Heinz-Peter Michels
Am Mittwoch, 18. Februar, sind es noch 100 Tage bis zum Beginn des Internationalen Deutschen Turnfestes Frankfurt am Main 2009. Das Turnfest wird vom 30. Mai bis zum 05. Juni die Frankfurter City erobern und in über 150 Veranstaltungsstätten tausende Turnfreunde in seinen Bann ziehen. Mit einem grandiosen Auftakt geht das größte Breitensport-Event der Welt auf der FlussFestMeile an den Start.
Zwischen Untermainbrücke und Holbeinsteg wird während des gesamten Turnfestes täglich bis spät in die Nacht ein abwechslungsreiches Programm geboten – mit Musik und Showauftritten auf vier Bühnen, sportlichen Mitmachaktionen und zahlreichen Ständen. Eine echte Sensation erwartet die Turnfans jedoch zur Eröffnung am 30. Mai. Dann verwandelt sich der Main in eine große Bühne mit einer gigantischen Leinwand aus Wasser.
Diese riesige flüssige Projektionsfläche, rund 30 Meter hoch und 160 Meter breit, wird sich mit Hilfe von starken Turbinen aus dem Fluss erheben und Hintergrund für eine Multimedia-Show mit bunten Lasereffekten sein – so etwas hat Frankfurt noch nicht erlebt! Vor der Wasserwand tummeln sich Jetskifahrer im Main und zeigen eine ausgefeilte Choreographie. Außerdem schweben große Ballons in den Turnfestfarben Grün, Gelb, Rot und Blau über dem Wasser. Auf der Flussbühne, mitten im Main, sorgen Bands für Stimmung. Hier werden an allen Abenden bekannte Musik-Acts präsentiert.
Für Sportinteressierte wird ab dem 31. Mai die große Magnetbühne an der Main-Nordseite zu einem besonderen Anziehungspunkt. Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr treten dort Showgruppen aus ganz Deutschland auf, die am Turnfest teilnehmen. Wer den Turnfesttag gemütlich angehen möchte, kann täglich zwischen 10.30 und 12.00 Uhr den musikalischen Frühschoppen auf der zweiten Nordbühne genießen. Sportlich aktiv geht es hingegen beim Struwwel-Test zu, der nach dem lustigen Maskottchen des Turnfestes, dem Struwwel, benannt ist. Auch Kinder und Jugendliche werden auf der FlussFestMeile in Bewegung gebracht, ob beim Kinderturn-Test oder auf der Air-Trackbahn des HTJ-Turnbusses.
Alles zum turnfest auf www.turnfest.de
Text: DTB-Homepage
Nach sieben Jahre Babypause, so seine eigene Interpretation, wurde Uwe Grimm (TS Bischofsheim) zum Landesfachwart in Hessen gewählt, nachdem er eben vor dieser Zeit bereits acht Jahre dieses Amt inne hatte. Der bisherige Amtsinhaber Stephan Biel (TSV Besse) kandidierte nicht mehr und machte somit den Weg für einen Neuanfang frei. Denn das Fachgebiet hat in den letzten zwölf Monaten eine Phase voller Turbulenzen mitmachen müssen die letztlich darin gipfelten, dass das Landes-Schiedsgericht angerufen wurde. Dieses stellte fest, dass es keinen ordentlichen Fachwart gibt. Denn die vor einem Jahr nur in Teilbereichen durchgeführten Wahlen wurden letztlich für ungültig erklärt und führten zwangsweise zu den Neuwahlen. In den weiteren Positionen gab es keine nennenswerten Veränderungen sieht man einmal davon ab, dass Kampfrichterwart Jochen Hein (TSV Cappel) durch Christian Pulz (TV Dillenburg) abgelöst wurde.
Text: Heinz-Peter Michels
Das letzte Jahr im alten Jahrtausend sah in der internationalen Trampolin Szene die Weltmeisterschaft 1999 in Sun City als Höhepunkt, denn dort wurden erstmals auch die Kandidaten der Olympischen Spiele, die ein Jahr später in Sydney folgen sollten, ermittelt. Anna Dogondaze-Lilkendey und Michael Serth konnten sich qualifizieren und kehrten überglücklich mit der Deutschen National-Mannschaft aus dem südlichen Afrika heim.
In Schwäbisch Gmünd wurden die Einzelmeister ermittelt. Henrik Stehlik (TGJ Salzgitter) und Tina Ludwig (TuRa Melle) siegten bei den Erwachsenen und Till Frach (TV Schaafheim) sowie Anke Buyting (TuRa Duisburg) im Junioren Bereich. Der Nachwuchs startete in Witten, Dirk Erhardt (VfL Lichtenrade) und Vera Nohse (SV Brackwede) siegten bei den Schüler/innen sowie Karsten Kuritz (TSB Schwäbisch Gmünd) und Ulrike Trampisch (SU Annen) in der B-Jugend.
Lohne war Ausrichter der Synchron Meisterschaften, es gewannen Henrik Stehlik / Dennis Luxon sowie Julia Calefice / Irmgard Erl (TV Schwafheim / SV Brackwede) bei den Erwachsenen. Die Jugend Titel gingen an Wahan Alaverdian / Dimitri Mutzenberger (SG Frankfurt-Nied) sowie Daniela Bahr / Anke Buyting (TuRa Duisburg). Bei den Jüngsten siegten Dirk Erhardt / Thomas Ebert (VfL Lichtenrade / VfL Dessau) sowie Vera Nohse / Nancy Gehring (SV Brackwede).
Die Mannschaftsmeister wurden in Gernsbach ermittelt, der MTV Bad Kreuznach sowie die SV Brackwede gewannen mit ihren Turner/innen, der TSB Schwäbisch Gmünd sowie der TV Gernsbach bei den Jugendlichen. Schüler Sieger TuRa Duisburg und bei den Schülerinnen SU Witten-Annen.
Titelkämpfe im Doppel-Mini-Tramp Springen wurden in Schlangen ausgetragen, die Meister wurden Uwe Marquardt (VfL Dessau) sowie Kathrin Deuner (TV Wetter). Als Jugendmeister konnten Martin Gromowski (MTV Bad Kreuznach) und Marie-Christin Remane (VfL Dessau) ausgezeichnet werden. Und Thomas Ebert (VfL Dessau) sowie Jessica Simon (DJK GW Nottuln) siegten bei den Schülern/innen. Im Mannschaftskampf der jüngeren Springer gewann der VfL Dessau und bei den Älteren der TSV BW Schwedt.
Zum Jahresende dann die Bundesliga Saison mit der Ermittlung des Deutschen Vereinmeister. Die TGJ Salzgitter war Organisator der Endkämpfe und gewann zudem den Titel.
Uwe Marquardt (35) startete für Dessau und wurde mehrfach Deutscher Doppel-Mini Meister, inzwischen ist er als Landestrainer in Brandenburg am Stützpunkt Cottbus tätig und insbesondere im Nachwuchsbereich setzt er positive Zeichen.
Text: Heinz-Peter Michels