Beim TV Leiselheim 1863 schlägt am Wochenende der nationale Trampolin Puls. An zwei Tagen treten in Worms 85 Teams an, um die Deutschen Mannschafts-Meister 2017 zu ermitteln. Der Samstag ist den 40 Vereins-Riegen vorbehalten, wobei die Vereine im offenen Altersbereich 16+ gesamt 13 Damen und 9 Herren Quartetts meldeten. Die Nachwuchsklassen sind bei den Mädchen in 12-13 Jahre (4) und 14-15 (9) unterteilt, die Jungen im Alter 12-15 Jahre zusammen gefasst kommen hingegen auf ganze 5 Clubs.
Der Sonntag ist den Landesturnverbänden vorbehalten, sie wiederum meldeten 45 Mannschaften, davon allein über 2/3 auf der weiblichen Seite. Meisterschaftsmedaillen werden in drei Altersstufen für die 12-18 Jährigen vergeben, die 9-11 Jährigen hingegen treten im Nachwuchs-Bereich an und erhalten Pokale. Zwölf der zwanzig LTV`s sind beteiligt, führend das Rheinland und Hessen, sie stellen allein je 7 Teams. Aber auch Baden (5), Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Westfalen je 4, Berlin (3), Bremen und Schwaben je 2, Mittelrhein und die Pfalz mit je 1 Quartett. Auffällig, Hamburg, Schleswig-Holstein und das Saarland stehen ebenso wenig auf der Startliste wie auch die „neuen“ Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und last but not least die Organisatoren aus Rheinhessen.
Trotz des dennoch großen Teilnehmerfeldes dürfte die Veranstaltung reibungslos ablaufen, denn die Vierfelder Sporthalle in der Nibelungen Stadt hat sich für derlei Wettbewerbe in den zurück liegenden Jahren als bestens geeignet erwiesen. Die bisherigen, zuletzt im Jahre 2014 (Foto) dort ausgetragenen Wettkämpfe sind noch in guter Erinnerung.
Text: Heinz-Peter Michels

Eine Woche vor den nationalen Meisterschaften in Worms wurden in Frankfurt-Nied die hessischen Titelkämpfe ausgetragen. Die Vereine hatten über 30 Mannschaften gemeldet und somit konnten die Zahlen der Vorjahre erneut bestätigt werden. Mit zwei Kampfgerichten sowie den neu entwickelten Messplatten der Firma Eurotramp wurde die Veranstaltung halbwegs zügig abgewickelt und am Ende gewannen einmal mehr die Teams der Frankfurt FLYERS sowohl den Damen (Foto) als auch Herren Wettbewerb. Hingegen im Nachwuchsbereich jubelten weitere Vereine über die Goldmedaillen. Hier die Sieger:
Beim Weltcup in Loulé (POR) konnten sich unsere beiden deutschen Teilnehmer, Aileen Rösler (17) und Kyrylo Sonn (27), sehr gut im international hochkarätig besetzten Feld präsentieren. Mit 99,870 Punkten erreichte Aileen den 11. Platz und konnte sich über die Nationenregelung einen Startplatz im Finale sichern. Hier konnte Sie ihre gute Leistung aus dem Vorkampf wiederholt abrufen und schaffte es sogar auf den 6. Platz im Finale des World-Cups. Kyrylo überzeugte mit einer Punktzahl von 109,565 und erreichte damit den 10. Platz. Das Finale verpasste er um lediglich 0,5 Punkte und zeigte damit seine Leistungsfähigkeit auf internationalem Parkett. Mit den gezeigten Übungen bewiesen beide Athleten ihr Können, sowie Nervenstärke und Souveränität in dem anspruchsvollen Starterfeld. Es ist zu wünschen, dass es in Zukunft weitere deutsche Teilnehmer bei folgenden Wold-Cups geben wird, um mehr Erfahrung bei internationalen Wettkämpfen zu sammeln.
Der 36. Int. Oldies-Cup 2018 wird in Nottun ausgetragen. Der Wanderpokal ging von Uwe Spieß an Gabi Esploer weiter. Pingo Michels konnte zudem die Ausrichter der weiteren Jahre bekannt geben. Im Jahre 2019 organisieren der VfL Grasdorf und 2020 der TV Winterhagen.
Nahezu 150 Oldies trafen sich am letzten Wochenende beim TSV Pfungstadt, davon nahmen allein 115 am Wettkampf teil. Eine große Abordnung an Alterssportlern wie gewohnt aus den Niederlanden, die den Weg nach Südhessen auf sich genommen hatte. Uwe Spiess und seinem fleißigen Organisationsteam muss ein großes Kompliment gemacht werden, sie hatten sich im Vorfeld und auch bei der Abwicklung viel Mühe gegeben. Leider nicht dabei Rin de Ruiter aus Aalsmeer, der kurzfristig das Krankenhaus aufsuchen musste und somit im Altersbereich der über sechzigjährigen fehlte. Auf diesem Weg die besten Genesungswünsche von den FFT Mitgliedern sowie der stetig wachsenden Zahl der Teilnehmer am Internationalen Oldies-Cup.