Wendekind wird 30

Laszlo Pobloth wurde 1989 in Berlin geboren und wuchs dort bei seinen Eltern und Schwestern im Kreise der Familie auf. Zehnjährig begann er beim TSV Rudow mit dem Trampolinturnen. Im Jahre 2005 wechselte er ins Sportinternat Frankfurt am Main, ging in Goldstein in die Eliteschule des Sports und machte dort sein Abitur. Anschließend begann er in Mainhattan sein Studium an der Fachhochschule. Nach erfolgreichem Abschluss ist er inzwischen beruflich in einem schalltechnischen Prüfstand als Ingenieur tätig. Er pendelt seither wöchentlich zwischen Wohnsitz in Zeppelinheim und seinem schwerpunktmäßigen Arbeitsplatz in Mülheim an der Ruhr.

 

Laszlo trainierte lange Zeit im DTB Leistungszentrum bei Jörg Hohenstein und schloss sich den Frankfurt FLYERS an. Mit ihnen feierte er große sportliche Erfolge, u. a. den mehrmaligen Gewinn der Trampolin Bundesliga. International muss unbedingt die Team Goldmedaille mit der DTB National-Mannschaft im Doppel-Mini-Tramp Springen bei der Europameisterschaft 2012 in Sofia erwähnt werden.

Er ist nicht nur seit über zehn Jahren FFT Webmaster sondern inzwischen auch Geschäftsführer unseres Fördervereins der Freunde des Trampolinsports. Zudem gehört er dem Vorstand der Frankfurt FLYERS an. So gilt es heute einmal nicht nur seinen Werdegang zu würdigen, sondern aufrichtig Dank zu sagen für die umfangreiche Tätigkeit im Ehrenamt, natürlich verbunden mit einem ganz herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag.

 

 

Text: Heinz-Peter Michels 

Volles Haus in Karlsruhe

Die Deutschen Hochschulmeisterschaften Trampolin 2019 fanden in diesem Jahr in Karlsruhe statt. Die Veranstalter der KIT Karlsruhe organisierten eine tolle Veranstaltung. Wie immer bei den Studenten, war die Stimmung in der vollen Halle super.

Vor allem bei den Männerkonkurrenzen gewannen die Sieger deutlich vor den Nächstplatzierten. So hatten im Synchronwettkampf Tim-Oliver Geßwein von der Hochschule Esslingen und Matthias Schuldt von der Hochschule Darmstadt am Ende über 25 Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz.

Geßwein holte auch im Einzel Gold mit fast 4 Punkten Vorsprung vor Gideon Hirsch von der Uni Konstanz.

Nicht ganz so deutlich war es bei den Frauen, wo Phyllis Lensker von der WWU Münster nur 0,75 Punkte Vorsprung vor Santina Wübbelmann von der Uni Mainz hatte. Deutsche Hochschulmeisterinnen Synchron wurden Anna Platzek von der Uni Frankfurt und Ann-Katrin Fuchs von der Uni Mainz.

Die Veranstaltung war wieder eine tolle Werbung für unseren Trampolinsport.

 

Ergebnisse:

 

Männer Einzel:

  1. Tim-Oliver Geßwein – Hochschule Esslingen
  2. Gideon Hirsch – Uni Konstanz
  3. Maximilian Ferling – LMU München

 

Frauen Einzel

  1. Phyllis Lensker – WWU Münster
  2. Santina Wübbelmann – Uni Mainz
  3. Kirsten Grotefeld – WWU Münster

 

Männer Synchron:

  1. Matthias Schuldt – HS Darmstadt

         Tim-Oliver Geßwein – HS Esslingen

  1. Tim Mockert – TU Dresden

         Max Witschel – TU Dresden

  1. Stephan Urbin – LMU München

         Michael Urbin – HS München

 

Frauen Synchron:

  1. Anna Platzek – Uni Frankfurt

         Ann-Katrin Fuchs – Uni Mainz

  1. Ronja Wolf – HS Darmstadt

         Andrea Pastor Marti – HS Darmstadt

  1. Hannah Lindermeir – HS Kempten

         Felicitas Vincon – HS Weingarten

 

Mannschaften:

  1. LMU München
  2. WWU Münster I
  3. Uni Konstanz I

 

Weitere Ergebnisse: www.adh.de/wettkampf/sportarten/trampolin

 

Text: Kai-Uwe Geßwein

Tornhall proppevoll

Die ersten Monate des Jahres stehen in Hessen traditionell im Zeichen der Trampolin Liga Saison. So finden derzeit an den Wochenenden sowohl in der Oberliga als auch der Landesliga die Begegnungen statt. Beide Gruppen bestehen aus jeweils neun Mannschaften und die Wettkämpfe werden mit drei Teams ausgetragen. An diesem Wochenende war die Tornhall des TV Büttelborn bis auf den letzten Platz besetzt, denn kein geringerer als Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen trat dort im Team seiner Freundin auf. Er zeigte immerhin fünf Doppelsalti in der Kür und begeisterte nicht nur das staunende Publikum sondern auch Trainer Mirko Bott (Foto). Hallensprecher Udo Döring moderierte die Veranstaltung und nahm Fabian anschließend wieder mit nach Hause.

 

Text: Heinz-Peter Michels      

Erneut Platz 23

Die Zahl 23 hat es in diesem Jahr offensichtlich in sich. Beim World-Cup vor drei Wochen in Baku belegten als beste Deutsche sowohl Silva Müller als auch Fabian Vogel den 23. Platz. Und im freitagabendlichen RTL Big Bounce Finale musste sich Deutschlands Superspringer Kyrylo Sonn ebenfalls mit Rang 23 zufrieden geben und kam gar über den ersten Durchgang nicht hinaus. Da machten es Tom Schlagmüller aus Schwaben und Joshua Weinert aus Hessen schon deutlich besser und erreichten die Zwischenrunde. Im Finale standen jedoch mit Waldemar Müller ein Berliner Free Runner der gegen den Zirkusartisten Thomas Scholl aus Bremerhaven um die € 100.000,00 Siegprämie kämpfte. Der Athlet von der Nordseeküste strahlte nicht schlecht, als ihm der Gewinner Scheck von den beiden RTL Moderatoren (Foto) überreicht wurde. 

 

Text: Heinz-Peter Michels 

Big Bounce Finale

In den letzten sechs Wochen strahlte der TV Sender RTL jeweils freitags abends die Trampolin Show Big Bounce aus und pro Sendung konnten sich jeweils sieben Sportler durchsetzen. Diese 42 Springer, pardon die gerade mal elfjährige Annelen Sproeth aus Hamburg durchbrach als einzige die männliche Phalanx, sind an diesem Freitag ab 20.15 Uhr in den Endläufen vertreten. Und dabei geht es echt zur Sache, denn dem Gewinner winken immerhin € 100.000,00 Siegprämie. Aus der Trampolin Bundesliga sind ebenfalls einige Athleten dabei, so Tom Schlagmöller vom TV Weingarten doch vor allem Superspringer Kyrylo Sonn (Foto) von den Air Eagles aus dem Allgäu.    

Text: Heinz-Peter Michels

Neue Bundeskampfrichter

In der Karnevalshochburg Mainz fand am Wochenende die vom DTB organisierte Trampolin Bundeskampfrichter Ausbildung statt. Neben diversen Landeskampfrichtern nahmen auch Sportler der Nationalmannschaft daran teil. Ausbildungsleiter Patrick Siegfried konnte abschließend allen 15 Kandidaten gratulieren und das angestrebte Brevet überreichen. Herzlichen Glückwunsch und hoffentlich immer eine den Leistungen der Springer gerechte Note.

 

Text: Heinz-Peter Michels