Am letzten August Wochenende findet in Hamburg ein bundesoffener Wettkampf auf dem Doppel-Mini-Tramp statt. Dazu laden die Trampolin Springer aus dem hohen Norden ein. Sie nennen ihre Veranstaltung Hanseaten-Cup und machen darauf aufmerksam, dass es die letzte Möglichkeit ist, sich für die WM / WAGC im November 2018 in St. Petersburg zu qualifizieren. Zudem aber auch eine Gelegenheit, die DMT DM Kriterien für März 2019 zu bestätigen.
Text: Heinz-Peter Michels

Das weltweit älteste internationale Trampolin Turnier kommt heuer zum 50. Mal zur Austragung. Es ist der Nissen-Cup in der Schweiz, der in den kommenden Tagen einmal mehr im Wintersportparadies Arosa ausgetragen wird. In den ersten vierzig Jahren wurde er jährlich organisiert, seit der Jahrtausendwende jedoch nur noch im Zweijahresrhythmus. Wie schon zuletzt nur für Junioren ausgeschrieben, stehen 32 weibliche und 26 männliche Sportler aus zehn Nationen in der Startliste. Aus Deutschland gingen beim Organisationskomitee neun Namen ein.
Der Nationale Filder-Cup, an dem allerdings seit einigen Jahren auch Sportler aus der Schweiz teilnehmen, fand vor den Toren Stuttgarts heuer nicht die bisher zahlenmäßige Resonanz. So gingen samstags im Leistungsbereich gerade einmal 60 Sportler des vom TB Ruit professionell organisierten Events in zehn Klassen an den Start. Dagegen weit über 100 Nachwuchsspringer am zweiten Tag, wo denn auch mit zwei Kampfgerichten gearbeitet wurde. Hier die Sieger:
An der portugiesischen Atlantik Küste fand in der Stadt Coimbra dieser Tage ein Internationales Gymfest statt, an dem Sportler aus diversen europäischen Nationen teilnahmen. Ebenfalls beteiligt der Hessische Turnverband (HTV) mit seinem Trampolinteam. Ausgesprochen erfolgreich schnitt dabei Charmaine Buchholz von den Kängurus Dauenheim ab, die sowohl den Wettbewerb auf dem Trampolin als auch im Doppel-Mini-Tramp Springen gewann. Über Trampolin Silber freuten sich Matthias Schuldt von den Frankfurt FLYERS sowie DMT Louis Behre vom TV Büttelborn. Es schließt sich ein mehrtägiges Trainingslager an, bei dem Landestrainer Jörg Hohenstein endgültig Abschied von seinen HTV Leistungsträgern nimmt, um danach den nächsten Schritt seiner Lebensplanung anzugehen.